Als der mächtige Präsident der Schweizerischen Nationalbank, Philipp Hildebrand, in den Strudel eines beispiellosen Finanzskandals gerät, prallen moralische Fragen und politische Intrigen aufeinander. Ein brisanter Insider-Tipp über verdächtige Devisengeschäfte entfacht eine Lawine, die bis in die höchsten Kreise der Schweizer Machtelite reicht. Im Zentrum: Ein unerschrockener Anwalt aus dem Thurgau, der die Information weitergibt und sich plötzlich in einem juristischen und moralischen Minenfeld wiederfindet. Das Buch beleuchtet die Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln: den juristischen Konflikt, die Medienkampagne und die persönlichen Konsequenzen für die Beteiligten. Es zeigt auf, wie schmal der Grat zwischen Whistleblowing und Rechtsbruch ist und wie schwer es ist, Integrität und Transparenz in einem System zu verteidigen, das auf Verschwiegenheit baut. Eine packende Erzählung über Wahrheit, Verrat und die Mächte, die im Hintergrund die Fäden ziehen.
Unter dem Menetekel einer drohenden Stromversorgungskrise stellt sich die Frage nach dem 'wie weiter' in der Energiepolitik. Weder ein Zubau an Stromversorgung noch ein Ausbau von Speichern und Netzen dürften genügen, um die Ziele der Energiestrategie 2050 zu erreichen. Damit ist die Frage wieder auf dem Tisch, ob auf den beschlossenen Ausstieg aus der Kernenergie zurückzukommen ist, da ohne Grundlast liefernde Kernkraftwerke eine zuverlässige und klimafreundliche Stromversorgung in dem definierten Zeitfenster kaum möglich sein dürfte. Der Autor geht dieser Frage "ohne Scheuklappen" nach, fundiert und mit anschaulichen Grafiken zeigt er Möglichkeiten und Grenzen einer Stromerzeugung unter Einbezug aller verfügbaren Systeme auf, darunter auch der Kernenergie. Damit setzt sein Buch einen Kontrapunkt zur allgemein verbreiteten medialen "Meinung" zur Kernenergie.