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Edition Königstuhl

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Die Zürcher Höhenklinik, heute RehaZentrum Wald, steht an einem Wendepunkt: soll sie nach 125 Jahren an ihrem idealen Standort in 900m Höhe auf dem Faltigberg festhalten oder näher zu einem Akutspital ins Flachland verlegt werden? 1898 als Tuberkulose-Sanatorium eröffnet, wurde sie nach Mitte des 20. Jahrhunderts zu einer Lungenklinik und seit den 1970er Jahren zu einer anerkannten Rehabilitationsklinik umgebaut. Rehabilitation ist eine neuere Medizinsparte wie die Geriatrie oder die Palliativmedizin. Nicht die kaum mehr mögliche Heilung, sondern die Linderung der Beschwerden, die Verbesserung der Funktionen und die Wiedereingliederung des Patienten stehen im Vordergrund. Ein anderer Ansatz als in der Akutmedizin, der ein Umdenken aller Behandelnden notwendig macht. Diese Herausforderungen schildert das Buch am Beispiel der Biographie des Chefarztes Otto Brändli, der die Klinik während 31 Jahren bis 2007 geleitet hat und als Walder Bürger ihr Schicksal weiter mit Interesse verfolgt.

Ab CHF 21.25

Erzählt wird die Geschichte der Familie Gwerder aus Aadorf im Thurgau. Deren jüngstes Kind, der 1909 geborene Heinrich hatte 11 Schwestern, die älteste kam 1886 zur Welt, und einen Bruder. Die Familie lebte von den Einnahmen, die der Vater auf seiner Schiffli-Stickmaschine im Keller erarbeitete, unter Mithilfe der Mädchen beim Schiffli füllen. Über ihr aller Leben, ihre Entwicklung, Kinder, Nichten und Neffen, darunter der Autor, erzählt das Buch. Es führt uns zurück zu Generationen, die es so nicht mehr gibt, zu Vorkriegszeiten, in denen jedes Familienmitglied mithelfen musste, um ein halbwegs ordentliches Auskommen für alle zu sichern. Es ist ein Sittenbild, manchmal tragisch oder banal, manchmal fiktiv, aber wahrheitsgetreu, meist mit einer Prise Humor, und wie es scheint aus längst vergangener Zeit, welche aber in Tat und Wahrheit nur gut hundert Jahre zurückliegt.

Ab CHF 20.40

Erzählt wird die Geschichte der Familie Gwerder aus Aadorf im Thurgau. Deren jüngstes Kind, der 1909 geborene Heinrich hatte 11 Schwestern, die älteste kam 1886 zur Welt, und einen Bruder. Die Familie lebte von den Einnahmen, die der Vater auf seiner Schiffli-Stickmaschine im Keller erarbeitete, unter Mithilfe der Mädchen beim Schiffli füllen. Über ihr aller Leben, ihre Entwicklung, Kinder, Nichten und Neffen, darunter der Autor, erzählt das Buch. Es führt uns zurück zu Generationen, die es so nicht mehr gibt, zu Vorkriegszeiten, in denen jedes Familienmitglied mithelfen musste, um ein halbwegs ordentliches Auskommen für alle zu sichern. Es ist ein Sittenbild, manchmal tragisch oder banal, manchmal fiktiv, aber wahrheitsgetreu, meist mit einer Prise Humor, und wie es scheint aus längst vergangener Zeit, welche aber in Tat und Wahrheit nur gut hundert Jahre zurückliegt.

Ab CHF 20.40

An einem frühen Morgen findet Johann Näf seine Ehefrau Luise Näf leblos auf dem Küchenboden liegend vor. Der herbeigerufene Arzt stellt eine Gasvergiftung fest. Ursache ist offenbar ein defekter Gasherd. Die Polizei geht von einem Selbstmord aus. Aber ein Versicherungsinspektor wird misstrauisch. Auf Luise Näf sind nämlich mehrere Lebensversicherungen abgeschlossen worden. Der Untersuchungsrichter versetzt Johann Näf in Haft und lässt die Presse nach kurzer Zeit wissen, dass am Vorliegen eines Verbrechens nicht gezweifelt werden könne. Die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage wegen Mordes und Näf kommt vor ein Geschworenengericht. Die Lage ist für den Angeklagten hoffnungslos. Sein Ruf ist denkbar schlecht: Obwohl nur Zahntechniker, betätigt er sich als Zahnarzt, nimmt illegale Abtreibungen vor und gilt als notorischer Lügner. Der angebliche Abschiedsbrief erweist sich als gefälscht. Der aufsehenerregende Prozess findet am Vorabend des Zweiten Weltkrieges in einem aufgeheizten Klima statt. Der Staatsanwalt hat bei den Geschworenen leichtes Spiel. Selbst der brillante Strafverteidiger Wladimir Rosenbaum vermag die Verurteilung zu lebenslänglichem Zuchthaus nicht abzuwenden. Weil Rechtsanwalt Rosenbaum keine Kapazität mehr hat, übernimmt der junge, ehrgeizige und hartnäckige Rechtsanwalt Walter Baechi. Gegen alle Widerstände erreicht er mit unkonventionellen Methoden die Wiederaufnahme des Verfahrens. Alles spricht gegen Näf und Baechis Bemühen scheint von Anfang an aussichtslos. Aber dann nimmt der aufsehenerregende Prozess eine überraschende Wendung.

Ab CHF 20.40

Stefan Hohler berichtet als Gerichtsreporter bei '20 Minuten' über die spannendsten und spektakulärsten Prozesse im Kanton Zürich und der näheren Umgebung. An den Gerichtsverhandlungen erhalten Täter und Opfer in vielen Fällen erstmals ein Gesicht in der Öffentlichkeit und zum Vorschein kommen bis anhin unbekannte Hintergründe zur Tat. In seinem Buch stellt der Journalist zwölf aussergewöhnliche Mordfälle vor, die in den Medien und der Öffentlichkeit für Schlagzeilen gesorgt haben. Anhand der beschriebenen Kapitalverbrechen zeigt Stefan Hohler auf, wie die Justiz funktioniert und welche Faktoren sich bei der Urteilsbegründung niederschlagen.

Ab CHF 20.40

Ein schräges Buch über ein senkrechtes Land! Ein wunderschönes, geistreiches, vergnügliches und höchst anregendes Buch, ein virtuoses Gewebe aus Realem, Irrealem und Möglichem zur Schweiz, zu ihrer Lebenswelt, Folklore, Küche, Geschichte und vielem mehr, dargeboten von einem etwas mysteriösen Autorentrio. 33 Geschichten/Reportagen/Episoden des ersten Teils lassen den Leser/die Leserin bestens unterhalten, gewitzter, klüger und glücklicher zurück. Endlich gibt es Antworten auf so drängende Fragen wie Was ist eigentlich aus Wilhelm Tell und seiner Sippe geworden?, Was ist Il zoc dal tschut?, Wie bereite ich 'Ragout de faux chien' zu?, Was, wo oder wer ist Totatola? Und nicht nur das: mit den 'Erinnerungen des guten Vaters Miffensohn' hält die Leserin, hält der Leser überdies ein berührendes Dokument zur Schweiz als Auswanderungsland in den Händen. Se non è vero...

Ab CHF 20.40

Unter dem Menetekel einer drohenden Stromversorgungskrise stellt sich die Frage nach dem 'wie weiter' in der Energiepolitik. Weder ein Zubau an Stromversorgung noch ein Ausbau von Speichern und Netzen dürften genügen, um die Ziele der Energiestrategie 2050 zu erreichen. Damit ist die Frage wieder auf dem Tisch, ob auf den beschlossenen Ausstieg aus der Kernenergie zurückzukommen ist, da ohne Grundlast liefernde Kernkraftwerke eine zuverlässige und klimafreundliche Stromversorgung in dem definierten Zeitfenster kaum möglich sein dürfte. Der Autor geht dieser Frage "ohne Scheuklappen" nach, fundiert und mit anschaulichen Grafiken zeigt er Möglichkeiten und Grenzen einer Stromerzeugung unter Einbezug aller verfügbaren Systeme auf, darunter auch der Kernenergie. Damit setzt sein Buch einen Kontrapunkt zur allgemein verbreiteten medialen "Meinung" zur Kernenergie.

Ab CHF 20.40