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DuMont Taschenbuch

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Tod im Olivenhain - Capitaine Roger Blancs dritter Fall Es ist Herbst geworden in der Provence, und Capitaine Roger Blanc wird in seiner neuen Heimat nach wie vor keine Ruhe gegönnt: Im Nachbarort Lançon stürzt ein Propellerflugzeug über einem Olivenhain ab, der Pilot der Maschine ist tot. Blanc und seine Kollegen eilen zum Unfallort und sehen sich schon bald mit vielen Ungereimtheiten konfrontiert: Der Tote war ein Pilotenanwärter des Militärs, noch dazu als hervorragender Flieger bekannt. Es gibt mehrere Zeugen für den Absturz, doch ihre Aussagen passen nicht zusammen. Handelt es sich vielleicht gar nicht um einen tragischen Unfall? Dem Capitaine bleibt nichts anderes übrig, als sich in die Ermittlungen zu stürzen, die schon bald Interessantes zutage fördern: Offenbar hat der Tote für ein Drogenkartell in Marseille gearbeitet. Und seine Kameraden sind alles andere als erschüttert über den Unfall ? Auch Blancs Privatleben bleibt derweil turbulent: Mit den Scheidungspapieren hat er das Ende seiner Ehe nun schriftlich. Und seine Beziehung zu Untersuchungsrichterin Aveline Vialaron-Allègre gestaltet sich nicht ganz einfach. Vielleicht ist da Ablenkung durch die Arbeit nicht das Schlechteste. Doch muss es unbedingt ein weiterer Toter im Olivenhain sein? Mord in der Provence - Capitaine Roger Blanc ermittelt: Band 1: Mörderischer Mistral Band 2: Tödliche Camargue Band 3: Brennender Midi Band 4: Gefährliche Côte Bleue Band 5: Dunkles Arles Band 6: Verhängnisvolles Calès Alle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.»Cay Rademacher schreibt mit großer Empathie für die Region und seine einprägsamen Figuren. Auch die Sprache, die auf der Zunge schmilzt, ist ein Genuss. So schwankt der Leser ständig zwischen Schmunzeln und spannungsvoller Erwartung und wird beim krachenden Finale überrascht.« Emmanuel van Stein, BÜCHER MAGAZIN (KSTA) »Autor Cay Rademacher zeichnet mit seinem gut recherchierten Krimi "Brennender Midi" ein stimmungsvolles Bild der französischen Region und unterhält bestens.« FÜR SIE »Cay Rademacher gelingt es wieder, die Provence und mittendrin den smarten Ermittler Roger Blanc zum Dreh- und Angelpunkt der Geschichte zu machen.« Andreas Trojan, BÖRSENBLATT
Ab CHF 15.75

An einem heißen Sommertag wird die dreißigjährige Natsuko von ihrer älteren Schwester Makiko und ihrer Nichte Midoriko in Tokyo besucht. Tokyo ist die Stadt, in die Natsuko als junge Frau kam, um ein neues Leben als Schriftstellerin zu beginnen, Osaka der Ort, den sie hinter sich ließ. Dort arbeitet ihre Schwester als Hostess: eine Frau, die Männern Gesellschaft leistet bei Alkohol, Essen und Karaoke. Makiko, die mit ihrem alternden Körper hadert, ist davon besessen, sich die Brust vergrößern zu lassen. Unterdessen ist ihre zwölfjährige Tochter Midoriko von der einsetzenden Pubertät überfordert. Unfähig, in einer Gesellschaft, die alles Intime tabuisiert, ihre Ängste und Wünsche zu kommunizieren, verstummt sie ganz. Und auch die asexuelle Natsuko fragt sich, welche Rolle ihr bleibt - als unverheiratete Frau, die nicht mehr Tochter ist und vielleicht nie Mutter sein wird. Als mit den Jahren in Natsuko der Wunsch nach Mutterschaft wächst und sie eine künstliche Befruchtung erwägt, schlägt ihr der Widerstand der Gesellschaft entgegen, die alleinstehenden Frauen wie ihr diese Option verwehrt. In ihrem eindringlichen Roman widmet sich Mieko Kawakami Fragen nach Geschlechterrollen und Schönheitsnormen und danach was es heißt, als Frau ein sinnreiches und selbstbestimmtes Leben zu führen.

Ab CHF 16.90

Auf der Insel Pate, vor der Küste Kenias, lebt die eigensinnige Ayaana mit ihrer Mutter Munira. Als ein Matrose namens Muhidin in ihr Leben tritt, findet Ayaana etwas, wonach sie sich immer gesehnt hat: einen Vater. Doch als Ayaana erwachsen wird, muss sie mit einschneidenden Ereignissen zurechtkommen, die nicht nur sie selbst, sondern auch das Leben auf Pate tiefgreifend verändern: Fremde mit zweifelhafter Vergangenheit tauchen auf, religiöse Extremisten suchen Zuflucht auf der Insel, China streckt seine Fühler nach Afrika aus und mit einem Tsunami fordert die Natur ihren Tribut. So beschließt Ayaana, in der Ferne ihr Glück zu suchen und ein Studium in China zu beginnen. Sie begibt sich auf eine gefährliche Schiffsreise, die letztlich vor allem eines ist - eine Reise zu sich selbst. Nach ihrem gefeierten Debütroman >Der Ort, an dem die Reise endet< legt Yvonne Adhiambo Owuor einen kraftvoll erzählten Roman über eine junge Frau vor, die darum kämpft, ihren Platz in der Welt zu finden - eine ergreifende Geschichte über Schicksal, Tod, Liebe und Verlust.

Ab CHF 16.90
Eines Morgens lässt die Mittfünfzigerin Gemma ihr Leben in Rom hinter sich und fliegt mit ihrem Sohn Pietro nach Sarajevo. Die Stadt ist schwer gezeichnet von vier schrecklichen Kriegsjahren. Sie werden erwartet von Gojko, der Gemma während der Olympischen Winterspiele 1984 mit der Liebe ihres Lebens bekannt gemacht hat: mit Diego, dem wilden Fotografen aus Genua. Er lebt nicht mehr, doch ein paar seiner Arbeiten werden jetzt zur Erinnerung an den Bosnienkrieg ausgestellt. Gemma wird von der Vergangenheit eingeholt. Die süße, unschuldige Zeit vor dem Krieg: zwei furchtlose junge Menschen und ihre leidenschaftliche, bedingungslose Liebe in einer unversehrten Stadt. Auf immer ist diese Liebe untrennbar an Sarajevo gebunden. Dort kam 1992, während die ersten Bomben fielen, der von Gemma so heiß ersehnte und erkämpfte gemeinsame Sohn zur Welt. Und das, obwohl sie doch unfruchtbar war ? Wie der Krieg und diese Geburt schicksalhaft verknüpft sind, wie Liebende sich finden und zueinanderhalten und wie zuletzt Güte, Hoffnung und Gerechtigkeit siegen, davon erzählt Margaret Mazzantini so mitreißend, wie man es selten gelesen hat."Der vielversprechende Titel macht neugierig. Und dann auch noch das Cover!" BRIGITTE "Herzzerreißend und wunderbar erzählt." NIDO "Umwerfend, bildgewaltig, augenöffnend und so herzzerreißend, dass einem beim Lesen die Tränen in den Augen stehen." ANNABELLE "Ein poetischer, melancholischer Roman - eine Geschichte wie eine Umarmung, voller Liebe, Weisheit, Schmerz und Hoffnung." BUCHJOURNAL "Margaret Mazzantini erzählt so intensiv, schmerzhaft und schön von der großen Liebe, dass einem dann und wann der Atem stockt." COSMOPOLITAN "Ein großartiges Buch: Bilder voller Witz, Charme und Feinsinn." BOLERO "Authentisch, tieftraurig, romantisch." DONNA "Hinreißendes Epos um Gefühle, Güte und Gerechtigkeit." FÜR SIE "Nichts ist schöner als zwei Liebende, die entgegen jeder Vernunft, trotz tragischen Schicksals zueinanderfinden. Wenn dieses vollkommene Gefühl in wunderbare Worte gepackt wird, ist das Leseglück perfekt!" ELLE "Margaret Mazzantini erzählt so mitreißend, wie man es selten gelesen hat." BUCHMAGAZIN "Margaret Mazzantini schreibt Bücher, die sich zu Hundertausenden verkaufen. Ihr neuer Roman erzählt von einer Liebe in Zeiten des Krieges und umschifft abermals gekonnt die Klippen des Kitsches. (?) Liest sich (?) so mühelos, wie man atmet." FAZ "Margaret Mazzantini begeistert mit einer Geschichte über Gefühle, Güte und Gerechtigkeit." GRAZIA "Mitreißend." H.O.M.E. "Ein Epos in der modernen Gesellschaft, es handelt vom Verlust, von dem wir nie genesen. Vital und lyrisch ist die Sprache und wunderbar übersetzt." WDR5 "Melancholisch, stark, sensibel: Margaret Mazzantinis Romane sind perfekter Filmstoff." MADAME "Es ist die Zweiteilung dieser Geschichte, die doch zusammengehört: die junge Liebe, die sich im Alltag behaupten muss, und die Stärke des Menschen, der gegen die Barbarei des Krieges kämpft, selbst wenn man ihm alles nimmt. Beeindruckend." FRAU IM LEBEN/ PLUS MAGAZIN
Ab CHF 15.20
Sonja hat sich nach London abgesetzt in der Hoffnung, ihre kriminelle Vergangenheit hinter sich zu lassen und nun endlich ein ruhiges, bürgerliches Leben führen zu können. Dann jedoch erhält sie eine Todesdrohung. Wenn sie sich und ihre Familie ein für alle Mal in Sicherheit wissen will, muss sie zurück nach Reykjavik kehren und eine alte Rechnung begleichen. Hinter ihrer Ex-Freundin Agla haben sich derweil die Tore des Gefängnisses geschlossen. Sie ist endlich frei, nachdem sie eine Strafe wegen Kapitalflucht abgesessen hat. Doch sie weiß, dass niemand auf sie wartet - schon gar nicht Sonja. Einsam und perspektivlos willigt sie ein, ein dubioses ausländisches Unternehmen bei der Aufdeckung eines großen Betrugsfalls zu unterstützen, etwas, worüber sie aus eigener schmerzlicher Erfahrung viel weiß. Zusammen mit Maria, einer freiberuflichen Journalistin, beginnt Agla, sich in den Fall einzuarbeiten. Zu spät bemerkt sie, dass sie nur ein Spielball in einem viel größeren, gefährlicheren Komplott ist ...
Ab CHF 12.35

Kenia, 2007. Odidi Oganda, ein hochtalentierter Student, wird in den Straßen Nairobis erschossen. Seine Schwester Ajany kehrt aus Brasilien zurück, um mit ihrem Vater seinen Leichnam nach Hause zu überführen. Doch die Heimkehr auf die verfallene Farm im Norden des Landes hält keinen Trost für sie bereit. Zu schmerzhaft sind die Erinnerungen, die der Mord heraufbeschworen hat und die Familie im Griff halten: an die koloniale Gewaltherrschaft und die blutigen Auseinandersetzungen nach der Unabhängigkeit. Ajanys Mutter flieht von Wut und Trauer erfüllt in die Wildnis. Und ihr Vater muss sich einer brutalen Wahrheit stellen. Doch im Moment größter Verzweiflung entsteht auch etwas Neues: Eine Liebe - oder zumindest eine Verbindung - nimmt ihren Anfang.
>Der Ort, an dem die Reise endet< ist ein großer Roman über eine versehrte Familie und ein zerrissenes Land. Mit einer Sprache, die einem den Atem raubt, voller Kraft und Intensität, erzählt Yvonne Adhiambo Owuor eine Geschichte von universeller Dringlichkeit - eine Geschichte von Macht und Täuschung, von unerwiderter Liebe und dem bedingungslosen Willen zum Überleben.

»Yvonne Adhiambo Owuor hat mit ihrem ersten Roman ein Stück Weltliteratur geschrieben.« KATHARINA GRANZIN, TAZ

»Kenia wurde von Ngugi wa Thiong'o auf die literarische Weltkarte gesetzt, Yvonne Adhiambo Owuor schraffiert nun diese Karte neu. Ein zeitgeschichtliches Panorama [...] von intimer Intensität.« ILIJA TROJANOW


»Dieser kraftvolle erste Roman wird Vergleiche mit William Boyd und sogar Graham Greene und Joseph Conrad evozieren ... Eine wichtige Ergänzung der Literatur der afrikanischen Gegenwart.« BOOKLIST

»Owuor beweist auf diesen Seiten außergewöhnliches Talent und eine beachtliche Bandbreite. Ihr Stil ist im Wechsel impressionistisch und rau, beschwörend und drängend. Ein bemerkenswerter Roman.« THE WASHINGTON POST

Ab CHF 14.90

Méjean, ein Fischerdorf an der Côte Bleue, in dem Bewohner und Gäste die ersten heißen Tage genießen. Bis fünf Fremde aus Deutschland anreisen. Mit ihnen kehren die düsteren Erinnerungen an ein seit dreißig Jahren ungelöstes Verbrechen zurück - und damit Misstrauen, Angst und Hass. Sommer 1984: Claudia und Dorothea, Oliver, Barbara, Rüdiger und Michael haben gerade Abitur gemacht. Die Clique verbringt einen letzten gemeinsamen Urlaub im Ferienhaus von Michaels Eltern. Bis eines Nachts Michael zum Schwimmen in eine Bucht geht und nicht wieder auftaucht. Am nächsten Tag wird seine Leiche gefunden, und es ist klar: Es handelt sich um Mord. Doch die Polizei findet keinen Schuldigen. Nun, im Sommer 2014, sind die fünf überlebenden Freunde von einst wieder zusammen in Méjean. Sie haben sich längst aus den Augen verloren. Manche haben Karriere gemacht, andere sind gescheitert. Aber sie alle haben einen Brief erhalten, der sie an diesen Ort zurückzwingt. Auch Commissaire Renard aus Marseille reist an, der ebenfalls ein Schreiben erhalten hat. Denn in diesem Sommer in Méjean, so verspricht der anonyme Absender, werden sie endlich Michaels Mörder finden ...

Ab CHF 16.90
Die Erzählerin arbeitet aushilfsweise in einem Kleintierladen. Sie wohnt bei Sylvester, einem Frauenschwarm, der viel damit zu tun hat, sich vor seinen Verehrerinnen verleugnen zu lassen. Bei den beiden klopft eines Abends Matilda an, um zusammen mit dem größten Hund der Welt Unterschlupf zu suchen. Matilda hat ein Problem: Sie glaubt, den Verstand zu verlieren. Das durch Not und Zuneigung zusammengeschweißte Trio macht sich auf, ein unsichtbares Ungeheuer zu besiegen. Mariana Leky gelingt es, diesen Kampf gegen schwindelerregende Windmühlenflügel klingen zu lassen wie eine Filmkomödie: ein ebenso vergnüglicher wie bewegender Roman über Panik und andere Plagen. Die Angst überwindet nur, wer sie herausfordert. Mariana Lekys erster Roman erzählt von Freundschaft und Angst: ein Erste-Hilfe-Kasten für die Tücken des ganz alltäglichen Lebens. Ihre zaghaften Helden halten zusammen, weil sie sich anders gar nicht zu helfen wissen ? und verweisen damit bereits auf das liebenswert skurrile Personal aus ?Was man von hier aus sehen kann?. Ein Gespräch mit Mariana Leky über ihren ersten Roman ?Erste Hilfe?: ?Wie hilft man einer Freundin, die Angst davor hat, die Straße zu überqueren? In Ihrem Roman ?Erste Hilfe? nehmen drei Freunde den Kampf mit einem unheimlichen Gegner auf." ML: ?In Freundschaften teilt man alles Schöne, und auch das, was unheimlich ist. Das unheimliche ist in diesem Fall eine Angst, die derartig an einem rüttelt, dass man glaubt, den Verstand zu verlieren. Mich hat interessiert, was geschieht, wenn eine so sperrige Angst in einer Freundschaft herumsteht ? was man sich einfallen lässt, um das Leben wieder leichter zu machen." ?Es ist bemerkenswert, wie fürsorglich die drei Freunde miteinander umgehen und manchmal sehr lustig, auf welche Ideen sie kommen, bei dem Versuch die Angst zu bezwingen. Ist dieser Umgang mit psychischen Störungen in unserer Gesellschaft üblich?" ML: ?Nein, es ist ja auch nicht leicht, unverkrampft mit einer Verkrampfung umzugehen. Außerdem werden solche 'komischen' Ängste und Phobien ja oft als peinlich bewertet. Oder als kindisch. Deswegen passieren sie, solange es geht, im Stillen. Ich glaube, keiner, der Angst vor Supermärkten hat, wird sich Ihnen ? wenn er überhaupt noch einkaufen geht ? zwischen Kühlregal und Wursttheke mit den Worten 'Ich fürchte mich' in die Arme werfen. Solche Ängste laufen größtenteils unsichtbar ab." ?Matilda hat Angst davor, über die Straße zu gehen. Warum haben Sie gerade diese Angst gewählt, gibt es einen besonderen Grund?" ML: ?Ich habe mir diese Angst ausgesucht, weil man mit ihr sofort aufgeschmissen ist. Eine Mäusephobie oder eine Flugangst macht das Leben nur in bestimmten Situationen kleiner. Eine Angst vor Straßen lässt den Lebensradius sofort zusammenschrumpeln. Man kann dieser Angst kaum ausweichen. Außerdem hat mir diese Angst gleich eingeleuchtet (allerdings leuchten mir fast alle Ängste gleich ein). Straßen können zu Ungeheuern werden. Jeder, der ? wie ich gestern ? gefühlte fünf Minuten lang auf einer vierspurigen Straße stand, mit drei Einkaufstüten in den Armen, umrauscht von Autos, wird bestätigen können: schön ist was anderes." ?Man hat beim Lesen das Gefühl, dass diese Geschichte nur in einer Stadt spielen kann." ML: ?Stimmt, Matildas Angst benötigt ein städtisches, größeres Publikum. Aber vor allem brauchte ich für die Liebesgeschichte einen großzügigen Stadtplan." ?Apropos Liebe! Schon in Ihren Erzählungen ?Liebesperlen? schienen Ihre Figuren nicht besonders viel Glück mit der Liebe zu haben." ML: ?Ich habe eher den Eindruck, dass die Figuren ? bei aller Untröstlichkeit ? trotzdem Glück in der Liebe haben; sie rütteln nur an den falschen Türen. Es stehen immer welche mit offenen Armen um sie herum." ?Man hat beim Lesen das Gefühl, dass diese Geschichte nur in einer Stadt spielen kann." ML: ?Stimmt, Matildas Angst benötigt ein städtisches, größeres Publikum. Aber vor allem brauchte ich für die Liebesgeschichte einen großzügigen Stadtplan." ?Apropos Liebe! Schon in Ihren Erzählungen ?Liebesperlen? schienen Ihre Figuren nicht besonders viel Glück mit der Liebe zu haben." ML: ?Ich habe eher den Eindruck, dass die Figuren ? bei aller Untröstlichkeit ? trotzdem Glück in der Liebe haben; sie rütteln nur an den falschen Türen. Es stehen immer welche mit offenen Armen um sie herum."»Es ist nicht viel, was in einem Buch stehen muss, damit ein Lieblingsbuch daraus wird, das beweist Mariana Leky.« SÜDDEUTSCHE ZEITUNG »Ein schöner Roman über Freundschaft, Mitgefühl und Liebe.« WELT AM SONNTAG »Das Schöne an der Lektüre ist der so prägnante wie wache Blick der Autorin auf drei Men-schen, die zeigen, wie Freundschaft geht.« BUCHREPORT »Ohne Ironie geht gar nichts, und Leky versteht sich auf diese edle Kunst der Decouvrier-ung.« SALZBURGER NACHRICHTEN »Wie bereits in 'Liebesperlen' entwirft die Autorin ihre lakonischen Figuren mit so viel Liebe und Anteilnahme, dass man sich wünscht, die Welt fortan aus ihrer Perspektive sehen zu können.« JOURNAL FRANKFURT »Neurosen, Phobien, Panikattacken, ein wenig attraktives Thema für ein Romandebüt. Leky macht daraus einen poetischen Song, in einer ungekünstelten Sprache, mit einem Blick, der unter die Oberflächen reicht.« BADISCHE NEUESTE NACHRICHTEN »Mariana Leky gelingt in 'Erste Hilfe', ihrem zweiten Buch, Erstaunliches.« EDIT »Mariana Leky hat ein großartiges Buch über Freundschaft geschrieben - ohne Dramen, Tränen und Versöhnungsszenarien.« KREUZER STADTMAGAZIN »'Erste Hilfe' [zeichnet sich] durch einen klaren, direkten Stil und feinen Humor aus. Mariana Leky braucht nicht viele Worte, um präzise den wunden Punkt zu treffen.« SUPPLEMENT
Ab CHF 14.90
Es war einmal - die Geschichte der alten Griechen. In den Sommerferien erzählt der renommierte Altertumsforscher Jean-Pierre Vernant seinem Enkel Julien Abend für Abend die griechischen Mythen von den Ursprüngen der Menschheit. Erzähler wie Zuhörer*innen sind gefesselt und schnell entsteht das Projekt, die Geschichten ebenso anschaulich wie lebendig in einem Buch zu versammeln. So tauchen auch die Leser*innen dieses wunderbaren Bandes ein in die Sagen um Gaia und Uranos, erfahren von den Listen des Zeus' und den Abenteuern Europas, vom lahmen Ödipus oder dem Wettstreit mit den Gorgonen. Dabei treffen wir auf lauter alte Bekannte: Mutter Erde und Prometheus, Odysseus und die Helden aus dem Trojanischen Krieg. Jean-Pierre Vernant breitet die griechischen Mythen, die unsere Kultur zutiefst geprägt haben, in ebenso klaren wie spannungsvollen Geschichten vor uns aus.
Ab CHF 14.90
28. Mai 1923. Auf Drängen ihrer Freundin war Ise nach Hannover gekommen - um ihn zu erleben: den charismatischen Rebellenarchitekten Walter Gropius. Er hatte in Weimar das Bauhaus gegründet, und an diesem Abend stellte er an der Technischen Hochschule sein bahnbrechend neues Konzept vor. Es wurde ein schicksalhafter Abend für die 26-jährige Ise, die ein selbstbestimmtes Leben als Buchhändlerin und Rezensentin in München führte. Dem Charme des viel älteren Gropius, der leidenschaftlich und vehement für seine »Idee Bauhaus« eintrat und doch eine herbe Melancholie versprühte, konnte sie auf Dauer nicht widerstehen ... In 'Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus' erzählt die Architektin und Schriftstellerin Jana Revedin die Lebensgeschichte der Ise Frank, deren Name heute vergessen ist. Doch sie war weit mehr als die zweite Ehefrau von Walter Gropius und Sekretärin der berühmten Architektur- und Designschule. Als Journalistin und Autorin bestimmte sie den emanzipatorischen Kurs des Bauhauses entscheidend mit. Ise Frank, nur scheinbar Randfigur, tritt in diesem biografischen Roman erstmals in den Mittelpunkt.»Der perfekte Einstieg in das kommende Bauhaus-Jubiläumsjahr.« Rosemarie Tuchelt, HR2 Kultur »Es ist der Verdienst dieses schmalen, aber reichen Romans, Ise Frank aus dem Halbschatten in Gropius´ Rücken endlich ins Licht gerückt zu haben.« Andreas Schäfer, DLF Kultur »'Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus' eignet sich famos zur Einstimmung auf das Bauhaus-Jahr 2019.« Nina May, RND »Jana Revedin gelingt es mit ihrer bilderreichen, präzisen und einfühlsamen Sprache hervorragend, das Zeitkolorit der 20er-Jahre aufscheinen zu lassen.« Joachim Dicks, NDR Kultur »Die exemplarische Geschichte einer Frau, die bahnbrechende Entwicklungen vorantrieb, bislang aber viel zu wenig beachtet wurde.« Renata Schmidtkunz, ORF 1 »[Jana Revedin] erzählt dramaturgisch geschickt und mit großer Leichtigkeit, dabei voller Tiefe. Ein Eindruck, der noch lange nachwirkt.« Anja Dürrmeier, BAYERISCHER RUNDFUNK »Literatur, die Weltgeschichte erzählt: Dieser Roman kann das.« Jörg Braunsdorf, BERLINER KURIER »Wunderbar, wie die [...] Autorin das literarische Fach beherrscht. Sie schenkt ihrem Publikum ein Buch, das an eine fast vergessene, bedeutende Frau erinnert.« Harald Loch, NEUES DEUTSCHLAND »Ein interessantes Buch über eine spannende Zeit, dicht und emotional.« Ute Pfeiffer, DEUTSCHE WELLE Kultur »Wer vor allem über Gropius' legendäre Ehefrau, die Schriftstellerin und Lektorin Ise Frank, mehr wissen möchte, liest 'Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus'.« Ralf Schlüter, ART »Was Revedins Buch [?] wunderbar gelingt, ist, einen Hauch der Zeit durch die Geschichte wehen zu lassen.« Petra Kohse, BERLINER ZEITUNG »Das Buch [?] vermittelt das emanzipierte, moderne Lebensgefühl seiner Zeit.« Marco Müller, WDR 3 Kultur »Ich hatte von Ise Frank noch nie gehört und habe nach der Lektüre das Gefühl, dass ich sie wirklich gut kennengelernt habe.« Manuela Reichart, RBB KULTURRADIO »Ich liebe dieses Buch. Das Bauhaus springt uns aus jeder Seite entgegen und damit nicht genug: Es aus den Augen einer Frau zu erleben, ist besonders bereichernd.« Charles Landry, Architekturpublizist ('The Art of City Making', 'The Creative City') »Rasende Reporterin und Genie der Vermarktung: Jana Revedin hat mit Ise Frank eine Hauptfigur des Bauhauses endlich ins verdiente Licht gerückt - und eine berückende literarische Figur geschaffen.« Andreas Schäfer, DLF Kultur »Wie über so viele Frauen berühmter Männer gibt es auch zu Ise Gropius weit mehr zu berichten, als es die Geschichtsschreibung lange wahrhaben wollte.« Michael Kohler, KÖLNER STADT-ANZEIGER »Jana Revedin gelingt es mit ihrer bilderreichen, präzisen und einfühlsamen Sprache hervorragend, das Zeitkolorit der 20er-Jahre aufscheinen zu lassen.« Joachim Dicks, NDR Kultur »Jana Revedin hat Fakten und Fiktion zu einem biografischen Roman über eine ungewöhnliche Frau erdichtet, der elegant in die Zeit und Denkweise der damaligen Akteure einführt.« P. M. History »Eine spannende Lebensgeschichte, romanhaft erzählt.« Eva Reik, KÖLNER STADT-ANZEIGER »Diesen Roman empfehle ich allen Lesern, die sich für Kunst, Architektur und Geschichte des 20. Jahrhunderts im Allgemeinen [?] interessieren - vor allen Dingen aber ist dieses Buch die Biographie einer interessanten und starken Frau.« Katja Fischer, SACHSEN FERNSEHEN »Eine Geschichte über eine starke Frau, erzählt von einer ebensolchen.« Simone Graff, Stuttgarter Buchwochen »Jana Revedin kann - und das ist eine große Stärke dieses Buchs - in ihrem neuen Werk zwei Leidenschaften verbinden, jene für die Architektur und jene für das Schreiben.« Dr. Heimo Strempfl, Robert Musil Literaturmuseum Klagenfurt »Mit ihrem geradlinigen und grandiosen Sprachstil begeistert [Jana Revedin] nicht nur architektur- und kunstbegeisterte LeserInnen. Sie macht den Zeitgeist und Stolz dieser faszinierenden Epoche [?] deutlich spürbar.« Carola Ludger, Thalia-Buchhandlung Lippstadt
Ab CHF 14.90
Ob Señora Botero de Mejia, eine Greisin, die durch die Straßen von Bogotá zieht und Nahrungsmittel an die Ärmsten verteilt, ob der Schuhputzer Xavier in Ecuador, der sich für die Geheimnisse der Sprache interessiert, ob eifersüchtige Rentner oder strenggläubige minderjährige Mütter: Andreas Altmann destilliert aus ihren Lebensgeschichten ein unsentimentales Porträt des heutigen Südamerika und zeigt, dass Gier und Zerstörung nur eine Handbreit von Barmherzigkeit und Liebe entfernt sind. Dabei mischt sich in seine Wut über den Zustand der Welt immer neu seine Liebe zu den Menschen, deren Lebenswille und Schönheit. Andreas Altmann hat ein wunderbar intensives, witziges und nachdenkliches Reisebuch geschrieben, fesselnd bis zur letzten Seite."Andreas Altmann ist so etwas wie der Superstar der deutschen Reiseschriftsteller." KÖLNER STADTANZEIGER "Teils amüsant, teils ernst, schafft es der 60-Jährige, seine Reise auch für andere erlebbar zu machen." KÖLNISCHE RUNDSCHAU "Wer nach diesem Buch nicht mit dem Meditieren anfängt, der tut es nie!" NEUE PRESSE "Eine klarsichtige, persönliche und mutige Reportage, die auch den Hiergebliebenen die Augen öffnet." SÜDKURIER "Altmann krallt sich ins Leben, lässt nichts aus, nicht die Wut und schon gar nicht die Leidenschaft." AUGSBURGER ALLGEMEINE "Andreas Altmann hat eine klarsichtige, persönliche und mutige Reportage geschrieben, die auch den Hiergebliebenen die Augen öffnet." BOLERO "Altmann hat einen Selbstversuch in Vipassana Meditation gewagt und wie immer vergnüglich und pointiert darüber geschrieben." ACTIVE BEAUTY
Ab CHF 13.50
Selma, eine alte Westerwälderin, kann den Tod voraussehen. Immer wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Unklar ist allerdings, wen es treffen wird. Davon, was die Bewohner in den folgenden Stunden fürchten, was sie blindlings wagen, gestehen oder verschwinden lassen, erzählt Mariana Leky in ihrem Roman. 'Was man von hier aus sehen kann' ist das Porträt eines Dorfes, in dem alles auf wundersame Weise zusammenhängt. Aber es ist vor allem ein Buch über die Liebe unter besonderen Vorzeichen, Liebe, die scheinbar immer die ungünstigsten Bedingungen wählt. Für Luise zum Beispiel, Selmas Enkelin, gilt es viele tausend Kilometer zu überbrücken. Denn der Mann, den sie liebt, ist zum Buddhismus konvertiert und lebt in einem Kloster in Japan ? Wie Innigkeit gelingen kann zwischen den Menschen - gegen viele Widerstände und Unwägbarkeiten -, zeigt dieses ebenso kluge wie zartfühlende Buch, das zum großen Überraschungserfolg wurde. Mit 'Was man von hier aus sehen kann' beweist Mariana Leky, dass sie zu den kraftvollsten und unverwechselbaren Stimmen der deutschen Literatur gehört.86737074
Ab CHF 15.75