Romain Rolland: Die Zeit wird kommen. Drama in drei Akten»Le temps viendra«. Erstdruck in »Cahiers de la Quinzaine«, Paris, 1902. Als Buch: Paris, Librairie Paul Ollendorff 1902. Hier in der Übersetzung von Stefan Zweig, Leipzig, E. P. Tal und Co. Verlag, 1919.Neuausgabe.Herausgegeben von Karl-Maria Guth.Berlin 2020.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Richard Caton Woodville junior, Die Schlacht von Modderfontein, 1901.Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Rolland Romain (1866-1944) war ein französischer Schriftsteller, Musikkritiker und Pazifist. Er wurde 1915 mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet. Er schrieb Erzählungen, Dramen und über das Leben berühmter Komponisten.
Der Peloponnesische Krieg (431-404 v. Chr.) war das bis dato größte militärische Kräftemessen der Weltgeschichte. Zu seinen Protagonisten gehörten Perikles, Thukydides und Alkibiades, zu seinen dramatischen Höhepunkten die Belagerung Athens und der Ausbruch der Pest, das Massaker von Plataiai, die skrupellose Vernichtung des neutralen Melos und die Katastrophen der athenischen Flotte vor Sizilien und am Hellespont. Der Althistoriker Wolfgang Will legt mit diesem Buch eine spannende. umfassende und aus den Quellen geschöpfte Darstellung des Konfliktes zwischen Sparta, Athen und ihren Verbündeten vor.
Die Geburt Europas aus dem Geist der GriechenWo und wann nahm Europa seinen Anfang? Vielleicht doch schon bei den Griechen? Aber wer waren die eigentlich? Und woher hatten sie, was sie dann auszeichnete? Der alte Orient hat sie stark beeinflußt, aber was sie hervorbrachten, war völlig anders, völlig neu: Ein einziges Mal in der Weltgeschichte wurde eine Kultur nicht um der Herrschaft willen gebildet, sondern von breiteren Kreisen her, die sich herausgefordert sahen, ihre Freiheit gegen alle davon ausgehenden Zumutungen zu befestigen und zu entfalten.