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Die Verlockung des Autoritären von Applebaum, Anne

Warum antidemokratische Herrschaft so populär geworden ist
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Hersteller: Siedler
ISBN: 978-3-8275-0143-1
Verfügbarkeit: Vergriffen, keine Neuauflage
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Das neue Buch der Pulitzer-Preisträgerin

Die Erschütterung der liberalen Demokratie überall auf der Welt wird gern mit der Schwäche der westlichen Werteordnung erklärt. Die Pulitzer-Preisträgerin Anne Applebaum geht dem Phänomen auf andere Weise auf den Grund. Sie fragt: Was macht für viele Menschen die Rückkehr zu autoritären, anti-demokratischen Herrschaftsformen so erstrebenswert? Was genau treibt all die Wähler, Unterstützer und Steigbügelhalter der Anti-Demokraten an? An vielen Beispielen - von Boris Johnson über die spanischen Nationalisten bis zur Corona-Diktatur in Ungarn - und aus persönlicher Erfahrung zeigt sie, welche Bedeutung dabei soziale Medien, Verschwörungstheorien und Nostalgie haben, welche materiellen Interessen ins Spiel kommen und wie nicht zuletzt Elitenbashing und Aufstiegsverheißungen die Energien der vermeintlich Unterprivilegierten befeuern. Ein brillanter Streifzug durch ein Europa, das sich auf erschreckende Weise nach harter Hand und starkem Staat (zurück)sehnt.

»[E]ine scharfe Analyse, warum die Unterkomplexität des Populistischen so anziehend wirkt und Antidemokraten damit auf der Erfolgswelle reiten.«
Autor Applebaum, Anne / Neubauer, Jürgen (Übers.)
Verlag Siedler
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2021
Seitenangabe 208 S.
Meldetext Vergriffen, keine Neuauflage
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H22.0 cm x B14.3 cm x D2.4 cm 386 g
Auflage 2. A.
Erscheinungstermin 20210312
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Über den Autor Applebaum, Anne

Anne Applebaum, geboren 1964 in Washington, D. C., zählt zu den profiliertesten Kritikern autoritärer Herrschaft und russischer Expansionspolitik. Die Historikerin und Journalistin begann ihre Karriere 1988 als Korrespondentin des »Economist« in Warschau, von wo sie über den Zusammenbruch des Kommunismus berichtete. Seit langem beschäftigt sie sich mit der Geschichte der autoritären Regime in Osteuropa. Für ihr Buch »Der Gulag« (2003) erhielt sie den Duff-Cooper- und den Pulitzer-Preis. Sie arbeitet als Kolumnistin für die Zeitschrift »The Atlantic« und als Senior Fellow an der Johns Hopkins School of Advanced International Studies. Zuletzt erschienen »Roter Hunger. Stalins Krieg gegen die Ukraine« (2019) und »Die Verlockung des Autoritären« (2021), beide im Siedler Verlag.

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