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Der Stellvertreter von Hochhuth, Rolf

Ein christliches Trauerspiel
CHF 16.90
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Hersteller: Rowohlt Taschenb.
ISBN: 978-3-499-10997-3
Verfügbarkeit: Vergriffen, keine Neuauflage
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Ein christliches Trauerspiel Durfte der Vorgänger Papst Johannes XXIII. schweigen zur planmäßigen Ausrottung der europäischen Juden durch Hitlerdeutschland ? Zu Auschwitz ? Seit Rolf Hochhuth zum erstenmal diese Frage aufwarf, kam sie nie mehr zur Ruhe. Sein Drama, 1963 durch Erwin Piscator in Berlin uraufgeführt, wurde seither in über 25 Ländern gespielt.Ich weiß keinen anderen Kollegen, der durch seine Arbeit so viel bewegt und im Bewusstsein so viel verändert hat wie Rolf Hochhuth.
Autor Hochhuth, Rolf / Piscator, Erwin (Vorb.) / Jaspers, Karl (Beitr.) / Muschg, Walter (Beitr.) / Mann, Golo (Beitr.)
Verlag Rowohlt Taschenb.
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 1976
Seitenangabe 528 S.
Meldetext Vergriffen, keine Neuauflage
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H19.0 cm x B11.5 cm x D3.0 cm 366 g
Auflage 42. Auflage
Verlagsartikelnummer 1752
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Über den Autor Hochhuth, Rolf

Rolf Hochhuth, geboren am 1. April 1931 in Eschwege, war Verlagslektor, als er 1959 während eines Rom-Aufenthalts sein erstes Drama Der Stellvertreter konzipierte, das, 1963 in Berlin von Erwin Piscator uraufgeführt, weltweites Aufsehen erregte. Hochhuth blickt auf ein umfangreiches dramatisches, essayistisches und lyrisches Werk zurück. Er lebt in Berlin. Ausgezeichnet wurde Hochhuth u.a. mit dem Kunstpreis der Stadt Basel (1976), dem Geschwister-Scholl-Preis (1980), dem Lessing-Preis der Freien Hansestadt Hamburg (1981), dem Elisabeth-Langgässer-Preis (1990) und dem Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2001).

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