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Der liebevolle Erzähler von Tokarczuk, Olga

Vorlesung zur Verleihung des Nobelpreises für Literatur
CHF 22.00
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Hersteller: Kampa Verlag
ISBN: 978-3-311-10019-5
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Der Nobelpreis für Literatur wurde Olga Tokarczuk für ihre »erzählerische Vorstellungskraft« verliehen, die »mit einer enzyklopädischen Leidenschaft das Überschreiten von Grenzen als Lebensform symbolisiert«, wie die Schwedische Akademie im Oktober 2019 verkündete. Die Autorin selbst erfuhr »unter den seltsamsten Umständen« von ihrer Würdigung: auf der Autobahn zwischen Potsdam und Bielefeld, irgendwo im »Dazwischen, an einem namenlosen Ort«. Sie könne sich keine bessere Metapher für die Welt, in der wir leben, vorstellen, sagt die Preisträgerin: »Ich frage mich oft, ob es überhaupt noch möglich ist, die Welt zu beschreiben, oder ob wir ihrer zunehmend verflüssigten Gestalt nicht hilflos gegenüberstehen, der Auflösung fester Bezugspunkte und Werte.«
Autor Tokarczuk, Olga / Palmes, Lisa (Übers.) / Quinkenstein, Lothar (Übers.)
Verlag Kampa Verlag
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2020
Seitenangabe 144 S.
Meldetext Abhol-/Versandbereit in 24 Stunden (Bestellschluss 13 Uhr Werktags)
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen Gebunden
Masse H18.5 cm x B11.5 cm x D1.5 cm 195 g
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Über den Autor Tokarczuk, Olga

Olga Tokarczuk, 1962 im polnischen Sulechów geboren, studierte Psychologie in Warschau und lebt heute in Breslau. Ihr Werk (bislang neun Romane und drei Erzählbände) wurde in 37 Sprachen übersetzt. 2019 wurde sie mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Für Die Jakobsbücher, in Polen ein Bestseller, wurde sie 2015 (zum zweiten Mal in ihrer Laufbahn) mit dem wichtigsten polnischen Literaturpreis, dem Nike-Preis, geehrt und 2018 mit dem Jan-Michalski-Literaturpreis. Im selben Jahr gewann sie außerdem den Man Booker International Prize für Unrast. Zum Schreiben zieht Olga Tokarczuk sich in ein abgeschiedenes Berghäuschen an der polnisch-tschechischen Grenze zurück.Lothar Quinkenstein ist Literaturwissenschaftler, Schriftsteller und Übersetzer aus dem Polnischen. Er übersetzte u. a.: Henryk Grynberg, »Flüchtlinge«; Ludwik Hering, »Spuren«; Wladyslaw Panas, »Das Auge des Zaddik«. 2017 wurde er mit dem Jablonowski-Preis ausgezeichnet; im selben Jahr erhielt er den Spiegelungen-Preis für Lyrik. 2019 erschien bei edition.fotoTAPETA sein zweiter Roman: »Souterrain«. Nach Ludwik Hirszfelds »Geschichte eines Lebens« ist Olga Tokarczuks Roman »Die Jakobsbücher« die zweite gemeinsame Übersetzungsarbeit von Lisa Palmes und Lothar Quinkenstein.Lisa Palmes übersetzt seit elf Jahren Literatur aus dem Polnischen. Einige ihrer wichtigsten Übersetzungen sind: Wojciech Jagielski, »Wanderer der Nacht«; Joanna Bator, »Dunkel, fast Nacht«; Jacek Leociak, »Text und Holocaust«. »Die Erfahrung des Ghettos in Zeugnissen und literarischen Entwürfen«. 2017 erhielt sie den Karl-Dedecius-Preis für deutsche Übersetzer polnischer Literatur. 2019 wurde sie für ihre Übersetzung von Filip Springers Reportageroman »Kupferberg«. »Die verschwundene Stadt« gemeinsam mit dem Autor mit einem Doppelpreis des Riesengebirge-Literaturpreises ausgezeichnet.

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