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Cosmos

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Rudolf von Tavel war in seinem Leben und Schaffen von jenem Ernst und jener Rechtschaffenheit erfüllt, wie sie den Dichter und den Menschen in gleicher Weise adeln. - Und wie war Tavels Jugend? - Er hat als Schüler und Student zu kämpfen gehabt, bis er seine Ziele fand. Hugo Marti schildert uns dies Leben auch in seinen schweren Jahren; vor dem reifen, ruhigen Mann begegnet uns der unstete Jüngling. Im Nachlass lag ein reiches und reizvolles Material vor, aus dem Hugo Marti als sorgsam arbeitender Biograph und als warmherziger Menschendarsteller mit vollen Händen schöpfen konnte. Das Buch ist zugleich der Abschlussband des ganzen Tavel-Oeuvres. Es enthält bisher ungedruckte Erinnerungen, Briefe, Dichtungen, Tagebücher und Skizzen aus dem Nachlass, die die Hälfte des Buches ausmachen, dazu acht Bildtafeln, die ein Porträt des Dichters sowie verschiedene Dokumente aus seinem Leben und Schaffen wiedergeben; beigefügt ist ferner ein grosser Übersichtsplan zu dem ungeschriebenen Werk "Ds Schwärt vo Loupe". Eine Biographie ohne Pathos, aber von echter Würde. Die Akzente sind präzis gesetzt: auf Tavels beispielhafter Noblesse und Wahrheitsliebe. Der Bogen wölbt sich vom Leben zum Werk. Auch ungedruckte Erinnerungen, Briefe, Tagebücher, Skizzen aus dem Nachlass sind in Martis Deutung einbezogen, dessen Buch der Dank eines Dichters an einen Dichter ist.
Ab CHF 24.65
Ein Bild des idyllischen Lebens auf den Landsitzen des bernischen Patriziats im ancien régime. Hier vermittelt uns Rudolf von Tavel ein besonders anmutiges Bild vom Leben des bernischen Patriziates in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Dabei erleben wir die Schicksale junger Menschen, deren Probleme genau soviel Unruhe im Familienkreis verbreiteten wie in unserer Zeit. Der Schauplatz der Ereignisse wechselt zwischen Amsoldingen und Toffen im Gürbetal, den französischen Salons und dem herzoglich-lothringischen Hof. - Die zarte Liebesgeschickte, die Rudolf von Tavel in die Erzählung eingeflochten hat, die duftigen Landschaftsschilderungen und der feine Humor, der über dem Ganzen liegt, verleihen dem Buch eine besondere Stimmung. Es ist selber wie ein Lied von Tavels engerer Heimat, Sehnsucht weckend, ein Abgesang auf ein - soweit es das bernische Patriziat betrifft - köstliches, friedliches und sehr idyllisches passé joli.
Ab CHF 29.75
Der Meister, von dem der Titel redet, ist der geniale Totentanzmaler, Reformator und Fasnachtsspieldichter Niklaus Manuel. Der Ritter ist sein Jugendfreund und späterer Gegenspieler Kaspar von Mülinen, der aus der strengen Tradition einer regierenden Familie heraus dem alten Glauben treu bleibt. In Manuel wird aber vorerst ein anderer Trieb gross: sein Malertum. Viele Hindernisse gilt es zu übewinden, bis er aus der Werkstatt des Baumeisters Küng und des Malers Bichler als fertiger Könner hervorgeht. Auch Spott und Demütigung - denn nach dem frühen Tode des geliebten, verstehenden Vaters glaubt niemand mehr an seine Berufung. Bern huldigt seinen Soldaten und Politikern, nicht seinen Künstlern.
Ab CHF 32.30
Alte Schweizer und Schweizerinnen treten in diesem Novellenband vor uns auf, ein ganzer Trupp, aus den verschiedensten Jahrhunderten. In die älteste Kleidertracht gewandet ist das Töchterlein Adrians von Bubenberg, das ins Kloster sollte und auf ungewöhnliche Art wieder aus dem Nonnenkleid schlüpfte. In der Erzählung "Urs Fankhusers Abenteuer" tritt der Schreiber des Dichters Urs Thüring auf, und sein Lebensweg führt in die Murtenschlacht und bis in die blühenden Kaufmannsstädte der Niederlande. Dann lässt der französische Hof seinen lockenden Glanz erstrahlen, und einmal wandern wir sogar nach Nord-Calorina aus, wo ein bernischer Patrizier Landgraf wird und ein ungewöhnliches, bewegtes Kolonistenschicksal durchmacht. Aus einfachen Volkskreisen treten der tapfere Knabe Chrigi auf, der für seinen Vater in den Franzosenkrieg geht, und der grosse, flotte Bauernsohn Balz Jungo, der in Paris als Grenadier das bolzgerade Wachestehen lernt und dabei doch in herzbewegende Geschichten verwickelt wird. Es wechselt Ernst mit Anmut und Schelmerei.
Ab CHF 29.75
Eine Liebesgeschichte aus der Zeit der bernischen Reformation und der Söldnerzüge.
Ab CHF 29.75
Wer sich mit Rudolf von Tavel ans Kaminfeuer setzen darf, um seinen Geschichten zu lauschen, der wird seinen Lehnstuhl nahe heranrücken. Die gute Stimmung ist sofort da, man weiss: Es wird sehr gemütlich, bald behaglich heiter, bald voll gespannter bänglicher Erwartung, wie die Geschichten enden. Aus der Welt des Dixhuitième mit seinen geplanten Verwicklungen und Ratsherrenintrigen zu erzählen, liegt Tavel im Blute. Im Schein des Kaminfeuers ersteht diese Welt mit doppelter Grazie, zierlich einherschreitend wie die Figuren eines Lustspiels. Doch dies ist nur die eine Hälfte des Buches. Es finden sich auch reizende Geschichten aus der Gegenwart wie die hübsche Ferienhäuschenidylle "Der Mösi-Schlag", in die sogar ein Motorrad hineinrattert, und andere aus ländlichen und kleinbürgerlichen Kreisen. Mit ihrem urchigeren Menschentum stehen diese Stoffe dem Herzen des Dichters ebenso nahe wie die patrizischen. - Die Mannigfaltigkeit des Inhalts, die innere Wärme und Herzhaftigkeit, die all diese Geschichten erfüllt, macht den Erzählungsband zu einer sehr kurzweiligen Lektüre.
Ab CHF 29.75
Anschliessend an "Jä gäll, so geit's" bildet dieser Band das in sich abgeschlossene Mittelstück der Trilogie "Familie Landorfer". Von der Zeit unmittelbar nach dem Untergang der alten Republik Bern ist die Rede. die Patrizierfamilien halten so gut wie möglich an ihrem alten Lebensstil fest, aber Nimbus und Macht haben sie verloren. In Bern hebt eine neue Zeit an. Dem aristokratischen Regime beginnt die Stunde zu schlagen - zwar noch im Ton einer feinen alten Pendule, aber doch als Zwölfuhrschlag von einer Zeitenwende. Aus Paris dringt die Schreckenskunde vom Tuileriensturm und dem blutigen Untergang der Schweizergarde. Da sind auch wackere Söhne der Stadt Bern dabei. Sie haben bangende Eltern, eine verzweifelte Braut daheim gelassen: wird er wieder heimfinden, der grosse Bub, wird er wieder unters väterliche Dach und in die mütterliche Stube treten, und wird sein Herz noch uns gehören wie vordem? Der eine ist gefallen, der andere sieht nach langen Abenteuern die Heimat wieder. Tavel erzählt als ein wahrer Zauberer der Wirklichkeit, bald heiter und auflüpfisch, bald wehmütig und mit dem Blick für die Grösse im Sturz der alten Republik. Trommelwirbel und Pferdegalopp klingen auf, Schüsse tönen bis in die Stadt, die so sicher eingebettet scheint in den Schutz und Frieden ihrer bergumkränzten Hügel und Matten. Aber auch ein Reigen schöner Frauen wandelt und wogt durch diese Geschichte.
Ab CHF 29.75
Eine wehmütig-schöne Geschichte aus dem Bern um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Dieser "Gueg" ist eher ein Herzkäfer oder ein Himmelsgüegeli, als dass man vor seinen Zangen Angst haben müsste. Auf jeden Fall ist er nichts weniger als ein garstiges Tier - sondern es ist Annemarie, eines der freundlichsten und frischesten Mädchenbilder, die der Dichter gezeichnet hat. - Und was sind das für beneidenswerte "stille Zeiten", in denen die Geschichte spielt? Wir können etwa sagen: vor hundert Jahren. Stimmt es mit der Zahl nicht ganz, so stimmt es doch nach dem ganzen Geist; denn es ist die Zeit, in der in Bern manches wuchs, was uns heute unmittelbar bewegt, und die doch den Zauber einer charmanten Idylle für uns hat, die Zeit, als die Universität Bern zu erstarken begann und die ersten Eisenbahnen durchs Land rollten, während die Frauen noch in Krinolinen wandelten und die männliche Jugend von der Romantik der neapolitanischen Dienste hingerissen war, in denen altschweizerisches Söldnertum einen letzten kriegerisch lockenden Glanz ausstrahlte. Ein Buch, um darin auszuruhen, bald lächelnd und bald wehmütig.
Ab CHF 24.65
Die Geschichten des Bernbiet erzählen Begebenheiten in Stadt und Landschaft Bern aus älterer und neuerer Zeit. Mit ihren schlichteren Gestalten, die dem einfachen Volk entstammen, sind sie ein heimatlich anmutiges Gegenstück zu den Romanen aus der heroischen Vergangenheit Berns mit ihrem aristokratischen Gepräge. Da ist etwa die packende Erzählung "Eines Vaters Liebe" aus der Zeit, da die Napoleonischen Werber bei uns die Trommel rührten; sie führt ins dramatische Schicksal der Schweizerarmee in Rußland. Ein behagliches und behäbiges Gegenstück ist die Geschichte von Elisi Schmocker aus Herzwil, das in der Stadt in allerlei soldatische Händel verwickelt wird, bei denen es sein Herz in beide Hände nehmen muß. Oder die Geschichte des feinen Schulmeistertöchterleins aus Iseltwald, das sich von einem jungen Fährmann entführen läßt, der es einem reichen, alten Freier über den See hätte zuführen sollen. - Bernische Landschaft, bernisch-volkstümliche Art grüsst uns vertraut und schön aus diesen Buchseiten.
Ab CHF 29.75
Die "trüebschte Tage" der alten Republik sind jene Zeiten, in denen Stadt und Land sich entzweit hatten: Der Bauernkrieg von Anno 1653. Die Herren von Bern halten mit den unzufriedenen und aufrührerischen Untertanen im Lande strenge Abrechnung. Im Gegensatz zu der unerbittlich starren obrigkeitlichen Haltung steht der menschlich fühlende Oberst Wendschatz, für dessen Gestalt Hans Rudolf May das historische Vorbild ist. In Wendschatz steht sozusagen die Idealvorstellung eines edeldenkenden und über seine Zeit hinausblickenden Berners vor uns. Er hält zum einfachen Volke und pflegt den alten bubenbergischen Geist, von dem der Buchtitel spricht. Es ist der Geist der stillen Pflichterfüllung, die der Einzelne, auch der Hochgestellte, für das Staatsganze zu leisten hat.
Ab CHF 29.75
Die Geschichte einer bernischen Patriziertochter und die Schicksale ihrer Landleute bei der Schweizergarde in Paris zur Zeit der Französischen Revolution.
Ab CHF 29.75
Des Dichters "Klassiker" aus der Zeit des Untergangs der Republik Bern. ("Familie Landorfer" - Erster Teil) Diese Erzählung - das erste Werk, das er berndeutsch schrieb - machte Rudolf von Tavel schlagartig bekannt und vermochte im Herbst 1901 in Bern sogar ein literarisches Stadtgespräch zu entfesseln. Bis heute ist es sein erfolgreichstes Buch geblieben; es hat deshalb vor rund fünfzig Jahren auch die Reihe der wohlfeilen Volksausgaben in der stilvollen Ausstattung von Fritz Traffelet eröffnet. Das Buch gibt vor allem ein wahrhaft anmutvolles Bild der aristokratischen Berner Gesellschaft am "Übergang" 1797/98. Zwischen alter und neuer Zeit steht das drollig naive Liebespaar Bethli Vilbrecht und Ruedi Landorfer. Ihre Liebe wird an vielerlei inneren und äusseren Hindernissen erprobt und bildet den roten Faden durch die köstlichen patrizischen Zeit- und Sittenbilder.
Ab CHF 24.65
Das Leben Adrians von Bubenberg und die Zeit Herzog Karls des Kühnen von Burgund und der Murtenschlacht. Rudolf von Tavel erzählt uns in diesem grossen Roman die Lebensgeschichte des Adrian von Bubenberg. Hinter den Hauptgestalten eröffnet sich ein weiter Horizont: die Pracht und Lebensfülle der Burgunderzeit, das Getriebe der Politik am französischen und burgundischen Hof, die furchtbaren Entscheidungstage der Belagerung und Schlacht von Murten, in deren Getöse und Getümmel auch wir mitgerissen werden. Eine ferne Zeit wird wieder lebendige Gegenwart. Ernst und menschlich tief berührt uns die tragende Idee des Romans, die für den Menschen von heute so gut gilt wie für den Helden von Murten: "Mir sy alli numen es Glid i der Chetti, aber wenn en einzige Ring nid het, so isch die ganzi Chetti nüt nutz."
Ab CHF 32.30
Mit Illustrationen nach Scherenschnitten von Christine Schmidt und Heidi Zurbrügg. Diese Verse berühren selbst einen gestandenen Samichlous: Oh Samichlous, du liebe Maa, Grad jetze, won i vor dr stah, Bin i ganz lätz u truurig drinn - Mys Värsli chunnt mer nümm i Sinn! Mit Überraschung in der Mitte des Buches: Lue das glatte Büechli da, chehrsch's um, fö neui Värsli aa!
Ab CHF 14.45
Haben Sie auf dem Weg zur Familienfeier den Zug verpasst? Dann setzen Sie sich zum Mann im Wartehäuschen. Das mag kein besonders schöner Ort sein, um Weihnachten zu feiern, aber die Hirten von Bethlehem wussten auch nicht, dass das Fest in einem Stall stattfindet. Und vergessen Sie die Uhrzeit. Hirten lassen sich nicht von Taktfahrplänen unter Druck setzen ... Weihnachten im Wartehäuschen zwischen Gleis 2 und 3, am tief verschneiten Waldrand ob Minggisrieden, auf einem blauen Plastikstuhl im Restaurant eines Shoppingcenters, auf der Schauenburgerfluh: Weihnachten in 29 Geschichten, erzählt in Mundart und in Hochdeutsch von 15 Schweizer Autorinnen und Autoren: Ernst Burren, Stefanie Grob, Alexander Heimann, Guy Krneta, Martin Lehmann, Pedro Lenz, Achim Parterre, Markus Ramseier, Klaus Schädelin, Christian Schmid, Susy Schmid, Margrit Staub-Hadorn, Beat Sterchi, Andrea Weibel, Fritz Widmer.
Ab CHF 24.65
An die Costa Blanca sind sie nach der Pensionierung ausgewandert. Jetzt, siebzehn Jahre später, kehren Jöggu und Lisbeth zurück in die Schweiz. Doch die alte Heimat ist ihnen fremd. Jöggu regt sich auf über die helvetischen Höflichkeitsfloskeln. Der «Sternen», seine Stammbeiz, ist jetzt ein Nagelstudio. Die Bank hat keinen Kundenschalter mehr. Wo die Metzgerei war, ist ein Barbershop. Lisbeth findet: «Vilecht isch der Jöggu mis einzige Deheime. Und ig sis.» Wo bin ich zuhause? Wo möchte ich zuhause sein? Diesen Fragen geht Pedro Lenz in «Längiziti» nach. Was brauche ich, um mich zuhause zu fühlen? Kann man sich an mehreren Orten zuhause fühlen? Kann man auch ohne das Gefühl von Zugehörigkeit glücklich sein? Antonio, der Spanier, der seit vierzig Jahren in der Schweiz lebt, meint: «Furtgo isch immer fautsch.»
Ab CHF 22.95
Kennen Sie die Frau, die Ihnen die Zeitung in den Briefkasten legt? Ist ein Bahnhofslift ein trostloser Ort? Wer ist der grösste Fan des FC Breitenrain? Ist ein «Chuchichäschtli» typisch schweizerisch? Dürfen Kinder auf dem Pausenplatz fremde Sprachen sprechen? Bezahlen Sie bei der Selbstbedienungskasse oder bei der Kassiererin? Warum sollte Trump Briefe schreiben? Sind Ihnen Begegnungen in der realen Welt wichtig? Sind die Lenz-Kolumnen für Ostschweizer eine Zumutung? Ist das Lesen von Online-Kommentaren gesund? Lieben Sie Normalität? Was verdanken wir dem Mittelmeer? Schreibt Pedro Lenz die Reden von Bundesrat Alain Berset? Wird der Luchs im Wallis von Pistenfahrzeugen überfahren? 44 Mundartkolumnen, klug, weltoffen, humorvoll, alle erschienen in der «Schweizer Illustrierten».
Ab CHF 21.25

Um den Studierenden und auch weiteren interessierten Kreisen die Repetition des Steuerrechts zu erleichtern, wird als hilfreiche Ergänzung zum bekannten Standardwerk «Das schweizerische Steuerrecht - Ein Grundriss mit Beispielen» ein praxisnahes Aufgabenbuch mit kurzen Fallbeispielen und Lösungshinweisen angeboten. Das Aufgabenbuch folgt im Aufbau dem Hauptwerk und stellt dadurch eine wertvolle Ergänzung für den Unterricht und für das Selbststudium dar. Die Fragen und kurzen Fallbeispiele decken das gesamte schweizerische Steuerrecht ab. Um den Praxisbezug zu verstärken, sind ausgewählte Formulare in die Aufgaben integriert. Die vorliegende 8. Auflage des Aufgabenbuches ist abgestimmt auf die 11. Auflage des Standardwerkes. Mit der Kombination Hauptwerk und Aufgabenbuch mit Lösungshinweisen steht dem Leser ein aktuelles, sehr umfassendes Arbeitsinstrument zur Verfügung. Die beiden Bücher werden auch als Set angeboten (ISBN 978-3-85621-262-9).

Ab CHF 56.95
«Amtsschimmel. Chäferfüdletroche. Halsabschneider. Bisch nid ganz Hugo? Das isch doch Habakuk. Den Vogel abschiessen. Lügen haben kurze Beine. Mit abgesägten Hosen. Uf em Latrinewääg. Voll Tofu du Lauch.» Woher kommen diese Wörter und Redensarten? Christian Schmid, Autor der beiden Bestseller «Blas mer i d Schue» und «Mir stinkts», erzählt in 60 Geschichten von der spannenden Herkunft der bildhaften Ausdrücke. Seine Geschichten geben lustvoll Antworten auf viele Fragen und zeigen, wie packend das Abenteuer Sprache ist.
Ab CHF 30.60
Sommer 1982, Polo Hofer in der «Traube» in Wynau, im Publikum Charly, der Maurerstift, auch Laurence, «wo usgseht wi di jungi Simone Signoret», ist da, aber in Begleitung von Graber, «däm Sträber», und Charly dämmert es, dass er bei Laurence wohl nicht wird landen können. Da hilft nur ein Bad in der Aare und eine Flasche Bacardi. Umso mehr als Tage zuvor sein Freund Primitivo gestorben ist. Primitivo, «dä aut Philosoph», wie er auf der Baustelle genannt wird, geboren in Asturien, zeit seines Lebens Maurer. Liebevoll porträtiert Pedro Lenz die beiden, den Alten, der viel in der Welt herumgekommen ist, und den Jungen, der nicht viel weiter als bis zum Waldfest in Herzogenbuchsee fährt. Samstags sitzt Charly manchmal in Primitivos Zimmer und bei Forelle, Schinken, Käse, Weisswein reden sie nicht über «d Büez», sondern über Bücher. Weil Bücher, wie Primitivo sagt, «eim bim Nochedänke chöi häufe».
Ab CHF 24.65
Was hat eine Giraffe mit einem Affen zu tun? Was ist ein Halunggesalat? Ein Anketanz? Ein Treppenwitz? Christian Schmid, der brillante Erzähler und Sprachforscher, der Ernsthaftigkeit mit Humor verbindet, beweist stets von neuem, wie spannend die Welt der Wörter ist: in seinen Büchern - zuletzt im Bestseller "Botzheiterefaane" - oder in der Sendung "Schnabelweid" auf Schweizer Radio DRS 1, wo Hörerinnen und Hörer nach der Herkunft und Bedeutung von Wörtern und Ausdrücken aus den Mundarten und dem Hochdeutschen fragen. Auch im neuen Buch geht es nicht um nackte Herkunfts- und Bedeutungserklärungen, sondern um Geschichten, welche die Existenz von Wörtern ausführlicher erörtern, als es in einem etymologischen Wörterbuch oder am Radio möglich ist. Manche Wortgeschichte ist eine kleine Kulturgeschichte. Machte ein Italiener vor fünfhundert Jahren dasselbe wie wir heute, wenn er insalata zubereitete?
Ab CHF 29.75
"Eim d Chappe wäsche. Däm chalberet no dr Schitstock. Das geit wi imene hölzige Himel. Fiischter wi inere Chue. Z tüe haa wi Mischthans am Hochzit." Woher stammen diese Redensarten? Christian Schmid erzählt in 50 Geschichten von der interessanten, manchmal auch witzigen oder gar skurrilen Herkunft der bildhaften Ausdrücke. Redensarten entstehen irgendwann, irgendwo, breiten sich über ein kleineres oder grösseres Gebiet aus und werden manchmal über Hunderte von Jahren wie ein Sprachschatz von einer Generation zur nächsten weitergereicht. Christian Schmids Geschichten machen uns Spass, weil sie ein Rätsel lösen. Sie rücken ins Licht ein Stück Sprache, das wir einfach verwenden, obwohl seine Herkunft im Dunkeln liegt. "Mir stinkts" ist Christian Schmids zweiter Redensarten-Band. "Blas mer i d Schue", der erste, war monatelang in der Schweizer Bestsellerliste."Eim d Chappe wäsche. Däm chalberet no dr Schitstock. Das geit wi imene hölzige Himel. Fiischter wi inere Chue. Z tüe haa wi Mischthans am Hochzit." Woher stammen diese Redensarten? Christian Schmid erzählt in 50 Geschichten von der interessanten, manchmal auch witzigen oder gar skurrilen Herkunft der bildhaften Ausdrücke. Redensarten entstehen irgendwann, irgendwo, breiten sich über ein kleineres oder grösseres Gebiet aus und werden manchmal über Hunderte von Jahren wie ein Sprachschatz von einer Generation zur nächsten weitergereicht. Christian Schmids Geschichten machen uns Spass, weil sie ein Rätsel lösen. Sie rücken ins Licht ein Stück Sprache, das wir einfach verwenden, obwohl seine Herkunft im Dunkeln liegt. "Mir stinkts" ist Christian Schmids zweiter Redensarten
Ab CHF 30.60
"Unser Verhältnis zu unseren Mundarten «isch verzwoorgleter weder verzwoorglet». Das behauptet Christian Schmid, Mundartspezialist, langjähriger «Schnabelweid»-Redaktor und Autor von Büchern wie «Blas mer i d Schue» und «Mir stinkts». Im Alltag sprechen wir meistens Mundart, aber wir haben keine Mundartkultur. Stattdessen pflegen wir einen naiven Sprachnarzissmus: Jeder und jede verhätschelt die Mundart, die er oder sie selbst spricht. Unsere Mundarten haben keinen kulturellen Ort, «nid emaau e Hundshütte». Aus der Schule sind sie verbannt. An den Hochschulen interessiert sich niemand für die Mundartwortkunst und ihre mehr als zweihundertjährige Tradition. Die kulturellen Institutionen schauen auf sie herab. So kann weder eine kritische Qualitätsdebatte noch ein Traditionsbewusstsein entstehen, erklärt Christian Schmid, und zwar in einer Chiflete, nicht in einem Plääterliwassertraktäätli. "
Ab CHF 22.95
"Em Tüüfel ab em Chare gheit. Mit däm isch nid guet Chiirschi ässe. Das geit uf ke Chuehut. Suuffe win e Bürschtebinder. Es isch gnue Höi dunger." Woher stammen diese Redensarten? Christian Schmid führt uns in seinem neuen Buch in die faszinierende Bildergalerie der Sprache. Er erläutert Herkunft und Bedeutung von 75 Redensarten und füllt damit eine Lücke im Büchergestell: Erstmals gibt es nun ein Werk, das mundartliche Redensarten nicht nur sammelt, sondern auch erklärt, woher sie kommen. Im Internet wird in Bezug auf Redewendungen viel behauptet, viel Falsches zumal, und nichts belegt. Christian Schmid hingegen belegt, was er erklärt, vom ersten ihm bekannten Beleg - viele Belege stammen aus dem späten Mittelalter - bis heute. Seine 75 Geschichten geben lustvoll Antworten auf viele Fragen und zeigen, wie packend das Abenteuer Sprache ist.
Ab CHF 30.60
Mit Humor und spürbarer Leidenschaft für die Materie präsentieren die beiden Autoren zehn "Fiskalgeschichten, die das Leben schrieb". Die unterhaltsamen Schilderungen tatsächlicher Fälle aus dem Alltag eines Steuerberaters zeigen Stolpersteine und weitreichende Konsequenzen der Verrechnungssteuer schonungslos auf. Durch Unwissenheit, Gutgläubigkeit oder mit krimineller Energie verstricken sich die Protagonisten in ihren ganz eigenen Steueraffären. Fundierte steuerliche Analysen erörtern am Ende jedes Kapitels den jeweiligen Fall und verleihen diesem aussergewöhnlichen Buch neben Lesefreude auch fachliche Tiefe.
Ab CHF 28.90