LESEMAUS 57: Conni tanzt von Schneider, Liane

Da wackelt was! Conni spürt es ganz genau. Ihr erster Wackelzahn! So ein Wackelzahn ist ganz schön aufregend. Vor allem dann, wenn er nicht ausfallen will. Da helfen auch die besten Tipps der Freunde nichts, denn irgendwann fällt er doch ganz von alleine raus. Und Conni freut sich, denn jetzt kann sie der Zahnfee endlich ein Geschenk machen.

Eigentlich sind Conni und Julia die besten Freundinnen. Doch dann streiten sich die beiden beim Spielen ganz fürchterlich. Und plötzlich sind sie keine Freundinnen mehr.
Aber Conni findet, dass ohne Julia alles nur halb so viel Spaß macht und langweilig ist. Wie kann sie sich mit ihrer Freundin wieder vertragen? Gut, dass Mama und Hanne Rat wissen.

Wir alle haben Ängste!

Conni darf mit Oma, Opa und ihrem Cousin Michael verreisen. Mit dem Camper - wie aufregend! Conni freut sich wirklich sehr, aber zugleich ist ihr etwas mulmig zumute.
Was, wenn sie Mama und Papa vermisst und Heimweh bekommt? Im Camper ist doch alles ganz anders als gewohnt.

Zum Glück traut sich Conni und so lernt sie, dass wir alle manchmal Angst haben und dass es gut sein kann, die Angst zu überwinden. Weil wir sonst etwas Schönes nicht erleben können nämlich. Oder um anderen zu Hilfe zu kommen.
Conni versteht aber auch, dass unsere Angst ein gutes Warnsystem ist und uns beschützt und dass wir nicht jede unsinnige Mutprobe mitmachen müssen. Denn manchmal ist auch das Neinsagen ein Zeichen von Mut! 

Die Geschichte erzählt von verschiedenen Angst-Anlässen, ohne die kleinen Zuhörer*innen dabei zu ängstigen: Am Ende bleibt die Gewissheit, dass Ängste uns alle begleiten, uns schützen und mit der richtigen Unterstützung überwunden werden können. 

Ein pädagogisch wertvolles Bilderbuch für alle Kinder ab 3 Jahren. 

Auf dem Spielplatz steht eine Drehscheibe. Und die ist Schuld daran, dass Connis Mama sich den Fuß verknackst hat. Aber jetzt ist Conni endlich die Große. Sie kann helfen! Sie macht, was Mama sonst immer macht.
Wie es ist, aufeinander angewiesen zu sein und dass kleine Menschen in einer Familie manchmal ganz groß werden, erzählt diese Conni-Geschichte.