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Braumüller Sachbuch

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Zwei Frauen, eine im Schatten der anderen: Verpasst erzählt die Geschichte einer Mutter und ihrer Tochter Emma, die beide Halt im Leben suchen, aber einander keine Stütze sein können. Gefangen in einem Wechselspiel aus Idealismus und gesellschaftlichem Druck erkennen sie nicht, dass man manchmal nur auf den Lauf der Dinge vertrauen sollte. Während die Mutter in ihrem perfektionistischen Bestreben danach, ihr Leben planmäßig zu entwerfen und nichts auszulassen, nicht das Gefühl hat, es wirklich gelebt zu haben, kämpfte Emma von Kindheit an um die Aufmerksamkeit ihrer Mutter und versuchte stets die Leere zu überdecken, die das Fehlen der mütterlichen Zuneigung in ihr hinterlassen hat. Denn was kommt dabei heraus, wenn man zu genaue Vorstellungen vom Leben hat oder mehr auf die Wünsche der anderen als auf seine eigenen hört? Verpasst ist ein zeitkritischer Roman über die Mutterrolle und die Fragilität von Lebensentwürfen.

Ab CHF 25.95
Es gibt unzählige Bücher, die sich mit der Liebe unter Menschen beschäftigen, zumindest mit dem, was sie sich darunter vorstellen. Selbstliebe, das heißt, einfach gut mit mir sein können, kommt dabei eher zu kurz. Jedoch ist sie die Voraussetzung von Liebesfähigkeit zu anderen. Als Therapeut und auch im eigenen Leben hat Michael Lehofer immer wieder die Erfahrung gemacht, dass die mangelnde Zuneigung, das mangelnde Mitgefühl, kurz die mangelnde Liebe zu sich selbst das Kardinalproblem darstellt. Menschen haben Konflikte im Leben, Konflikte mit anderen, Konflikte mit und in sich selbst, Konflikte bei der Lebensbewältigung. Alle diese Konflikte können auf die Inkompetenz, sich selbst zu lieben, zurückgeführt werden. Das klingt einfach. Kompliziert wird es allerdings, wenn man zu erfassen versucht, was Liebe überhaupt ist, und folglich, was unter Selbstliebe zu verstehen ist. Kompliziert scheint auch, mit Selbstliebe wirklich ernst zu machen. Selbstliebe ist ohne Zweifel eine der großen Herausforderungen des eigenen Lebens. Sich dieser Herausforderung zu stellen, bedarf großen Mutes. Denn es gilt die eigenen Ängste zu überwinden. In diesem Buch zeigt Michael Lehofer auf unkonventionelle Weise und ohne auf bewährte Ratgebermanier zurückzugreifen, wie es gehen könnte.
Ab CHF 22.55
In der Jugend hatten sich Astrid und Schmied viermal leidenschaftlich ineinander verliebt und sich viermal getrennt. Dreißig Jahre haben sie sich aus den Augen verloren, bis Schmied ihre Stimme als Ansagerin der Bahn wahrnimmt. Er macht Astrid ausfindig und schlägt ihr vor, die Reise, die sie vor dreißig Jahren gemacht haben, zu wiederholen. Vier Wochen später sitzen sie in Paris in demselben Straßencafé wie damals und schauen fasziniert dem Verkehrschaos zu. Alte Vertrautheit, ein untrügliches Körpergedächtnis und die gemeinsamen Erinnerungen lassen die Liebe wieder rasch aufflackern. Die Reise entlang der Küste der Normandie wird zur Testfahrt für eine gemeinsame Zukunft. Allerdings gilt es noch die einen oder anderen Unklarheiten aus der Welt zu schaffen. So auch die Fragen über Max.
Ab CHF 25.95
Ralph Keller, 46, Kommunikationsberater, humorvoll, sprachgewandt, mitten im Leben stehend, stellt eines Tages fest, dass er Wörter verliert. Ganz normale Wörter wie "Tasse", "Engländer" oder "Klemme" sind plötzlich nicht mehr da. Er weiß zwar um ihre Begrifflichkeit, aber dem aktiven Wortschatz sind sie entflohen. Wenig später verliert er die Gabe zu sprechen ganz. Die Diagnose: Aphasie, Sprachverlust; Krankheitsverlauf unklar, medikamentöse Behandlung wirkungslos, Therapieverlauf ohne feste Erfolgsaussichten. Verständigungsschwierigkeiten machen den Alltag für Keller zum Spießrutenlauf - Einsamkeit, Scham, Wut und Verzweiflung sind die Folge. Doch Keller wäre nicht Keller, würde er den Kampf nicht aufnehmen. wenn nötig, auch mit ungewöhnlichen Mitteln. Patrick Tschans sympathischer Protagonist verliert mit einem Schlag die bislang selbstverständliche Herrschaft über sein verbales Handwerkszeug und damit seine Lebensgrundlage. Das Buch ist die teils tragische, teils surreale, teils absurd komische Chronik eines Zurückkämpfens, wie sie in dieser Form noch nie zu lesen war. Das Wort Aphasie kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Sprachlosigkeit". Die meisten Menschen, die an Aphasie leiden, haben ihre Sprache aber nicht völlig verloren. Aphasie ist vielmehr eine Sprachstörung mit sehr unterschiedlichen Schweregraden: Einige PatientInnen zeigen nur leichte Unsicherheiten; andere haben die Fähigkeit, Sprache zu verstehen und / oder zu sprechen, praktisch völlig eingebüßt.
Ab CHF 25.95
Im englischen Sprachraum sind sie schon lange Bestseller: Stylingratgeber mit klaren Anweisungen, welche Schnitte, Formen und Materialien aus jeder Körperform das Beste herausholen. OUTFIT liefert nun als erstes Buch dieser Art auf dem deutschsprachigen Markt die ultimative Gebrauchsanweisung für jede Figur. Das unbestechliche Experten-Team Claudia Schober und Kevin Ilse zeigt anhand ganz konkreter Umstyling-Beispiele, welche Outfits Frauen mit starker Mitte, betonten Kurven, athletischem Körperbau, weiblicher oder geradliniger Silhouette schmeicheln - und welche nicht. Die Farb-, Stil- und Imageberaterin und der Moderedakteur vereinen das Wissen um neueste Trends und zeitlose Modeklassiker mit dem Know-how über Passformen, Proportionen, Schnittlinien, Stoffe, Accessoires und die richtigen Kombinationen. Und schon wird der morgendliche Gang zum Kleiderschrank vom Kampf zum wunderbaren Erlebnis!
Ab CHF 20.30
"Einen politisch derart unkorrekten Helden hat die Schweizer Literatur kaum je gesehen: Patrick Tschans Jack Breiter ist ein Hochstapler und ein Großmaul, er schmuggelt Geld und Gold und Menschen und schreckt auch nicht davor zurück, den Nazis das Rot für ihre Hakenkreuzfahne zu verkaufen -Tschan macht großes Kino." Alex Capus Jack Breiter hatte heute Nacht hoch verloren: Geld, Stelle, Kost, Logis, Gesicht, Ansehen. Morgen, fieberte er, würden sie ihn teeren und federn, auf eine gewachste Eisenbahnschwelle der rhätischen Bahn binden und unter dem Gejohle der Einheimischen und zum Gaudium der gutbetuchten Feriengäste die Bobbahn hinunterlassen. 1929: Jack Breiter ist alles andere als ein Glückskind. In eine arme Schweizer Bauernfamilie geboren, will er unbedingt nach oben. Erst als glückloser Heiratsschwindler im noblen Palace Hotel in St. Moritz, später als Handelsvertreter beim Chemiekonzern Gugy. Zunächst mit glänzendem Erfolg: Dank des Reichsbeflaggungsgesetzes von 1935 verkauft Breiter Hektoliter um Hektoliter der Farbe "Polarrot" für die Hakenkreuzfahne. Er wird rasch zum Starverkäufer der Firma. Doch dann verliebt er sich in die Frau seines Chefs, eine Halbjüdin, und lässt sich ihr zuliebe auf ein riskantes Goldschmuggel-Unterfangen ein. Prompt wird Breiter ertappt - und plötzlich ist es mit dem Spaß vorbei. Patrick Tschans Helden Jack Breiter muss man als Leser lieben: für seinen Einfallsreichtum, seine Hinterlist, seinen unbändigen Über lebenswillen, der uns auf jeder Seite aufs Neue überrascht. Am Ende bleibt die Frage: Wer schuldet wem was?
Ab CHF 25.95