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Borgmann Media

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Dieses psychomotorische Praxisbuch zur grafomotorischen Förderung richtet sich an Pädagogen und Therapeuten, die mit Kindergruppen im Alter von vier bis acht Jahren arbeiten. Die von den Autoren im Rahmen eines integrativ und präventiv ausgerichteten Forschungsprojektes entwickelte G-FIPPS-Förderkonzeption zur grafomotorischen Unterstützung von Kindern lässt sich ideal im Kindergarten- und Grundschulbereich einsetzen, ist aber auch in Kindergruppen außerhalb des schulischen Settings durchführbar. Alle im zweijährigen Forschungsprojekt entstandenen Fördereinheiten zur grafomotorischen Förderung und alle darin enthaltenen Spiele und Aufgaben wurden im Austausch mit der Praxis entwickelt, erprobt und optimiert und finden sich im Buch wieder. Umfangreiche Hintergrundinformationen ermöglichen ein fundiertes Einarbeiten in die Thematik der psychomotorischen und grafomotorischen Förderung.Den roten Faden bietet eine spannende Rahmengeschichte mit dem bekannten Elefanten Elmar aus den Büchern von David McKee. Durch die Möglichkeit der individuellen Arbeitsweise in der Gruppe haben Kinder mit unterschiedlichen Voraussetzungen die Chance, von der Förderung zu profitieren. Somit wird Inklusion ermöglicht.Die Besonderheit der G-FIPPS-Förderkonzeption ist es, dass es sich nicht um ein auf den Erwerb von grob- und feinmotorischen Fertigkeiten reduziertes Lernprogramm handelt. G-FIPPS erhebt den Anspruch, zur Verbesserung von grafomotorischen Fähigkeiten auch den persönlichen Ausdruck und die sozial-kommunikativen Fähigkeiten des Kindes, im Sinne eines umfassenden psychomotorischen Grafomotorik-Verständnisses, zu fördern.

CHF 31.50

Lehrkräfte und Eltern berichten immer wieder über Jugendliche, die sich nicht konzentrieren können und wollen. Sie registrieren alle Ablenkungen in ihrer Umgebung und fokussieren ihre Aufmerksamkeit nicht auf die ihnen gestellten Aufgaben. Sie sind oft zusätzlich so unruhig, dass sie soziale Regeln nicht einhalten, zeigen aggressives Verhalten, sind leicht frustriert und erbringen kaum erforderliche Leistungen. Es erscheint nahezu unmöglich, sie zu motivieren, weil sie offensichtlich zu nichts Lust haben. Ihre "Null-Bock-Haltung" macht sie fast unerreichbar. Konzentrationsstörungen treten in der Regel beim Erbringen von Schulleistungen auf. Die Jugendlichen selbst klagen in Regel gar nicht über Aufmerksamkeitsprobleme. Vielmehr sind es Eltern und Lehrkräfte, die solche Defizite bei Hausaufgaben, im Unterricht und im Alltag beobachten. Mögliche Ursachen für Konzentrationsstörungen können beim Jugendlichen selbst vor allem kognitive Faktoren sein - das heißt, Jugendliche, die im Unterricht überfordert und vielleicht nicht so begabt sind, zeigen häufig Konzentrationsstörungen, um vielleicht auch den an sie gestellten Anforderungen zu entgehen. Aber auch die Lebensweise, ihre Perspektivlosigkeit und der Einfluss Gleichaltriger bei häufig geringer sozialer Kompetenz spielen hier eine große Rolle. Ungünstige Unterrichts- und ungeschickte Umgangsformen, langweilige Unterrichtsstunden verstärken das Desinteresse vieler Jugendlicher. Dabei zeigen sich sowohl in der Schule als auch zuhause zwei Erscheinungsbilder: flüchtig arbeitende und trödelnde Schüler.Das Marburger Konzentrationstraining für Jugendliche eignet sich für beide Gruppen. Dabei wird von vornherein Wert darauf gelegt, dass es sich um ein Training (in Anlehnung an den Sport) und nicht um eine "Therapie" handelt. Das Training ist eine Kurzintervention und dauert nur wenige Stunden. Jugendliche sollen erst gar nicht das Gefühl haben, in irgendeiner Form "krank" zu sein und von daher eine - wie auch immer geartete - "Therapie" zu benötigen.Jede Trainingsstunde hat in der Regel zwei bis vier Arbeitsphasen. Die Trainingsmaterialien orientieren sich am Geschmack von Jugendlichen und sollen bei ihnen Motivation auslösen. Dabei stellt die Arbeitsbereitschaft von Jugendlichen das größte Problem bei der Gestaltung eines solchen Trainings dar. Auch hier enthält die Trainingsmappe gezielte Vorschläge und methodische Hinweise aus der Praxis, die eine Durchführung erleichtern. Der Trainingsvorschlag orientiert sich an der Methode der verbalen Selbstinstruktion. Sie ist wissenschaftlich vielfach überprüft und eignet sich auch für Jugendliche mit Aufmerksamkeitsproblemen. Die Selbstinstruktionen während einer Aufgabenlösung beinhalten zusätzliche Anweisungen zur Aufgabenanalyse, Materialanalyse, Zielanalyse, Aufforderung zum Zeitlassen, Formulierung von Teilzielen, Konfliktanalyse, Bewältigung von Frustration und Misserfolg, Bewertung von Ergebnissen und Selbstbekräftigung in einem Rahmen, wie Jugendliche es zulassen. Das Training arbeitet mit einem speziellen Belohnungssystem, das selbst Jugendliche motiviert und ihre Mitarbeit zulässt.ADHS

CHF 65.00