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Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Giovannino de' Grassi, Conrad Pflüger, Peter Parler, Hans von Mingolsheim, Meister Gerhard, Johann Parler der Ältere, Erwin von Steinbach, Arnolfo di Cambio, Konrad Kuene van der Hallen, Matthäus Böblinger, Aberlin Jörg, Jakob von Landshut, Guy de Dammartin, Villard de Honnecourt, Pierre de Montreuil, Ulrich Ensinger, Hans von Burghausen, Andrea Pisano, Peter de Colechurch, Anton Pilgram, James of St. George, Hinrich Brunsberg, Nikolaus Eseler der Ältere, Hans Stethaimer, Johannes von Köln, Heinrich Parler der Ältere, Matthäus Ensinger, Benedikt Ried, Arnold von Westfalen, Wenzel Parler, Matthias von Arras, Nikolaus van Bueren, Michael Knab, Matheus de Layens, Bartlmä Firtaler, Hensel Frosch, Jean de Chelles, Meister Arnold, Moritz Ensinger, Gisbert Schairt, Stephan Krumenauer, Andreas von Everdingen, Jörg von Halspach, Hans Krumenauer, Meister Michael, Jacob Haylmann, Jan van Ruysbroeck, Vincenz Ensinger, Hans Puchsbaum, Johann Parler der Jüngere, Hans Böblinger der Jüngere, Francesco Talenti, Ulrich Pesnitzer, Nikolaus Eseler der Jüngere, Peter von Koblenz. Auszug: Giovannino de' Grassi (* ungefähr zwischen 1340 und 1350 in Mailand; + 6. Juli 1398) war ein italienischer Maler, Buchmaler, Bildhauer und Baumeister der Spätgotik, einer der Begründer und Hauptvertreter des sogenannten "Weichen Stils" (synonym auch: "Internationaler Stil", "Schöner Stil"), der in der Lombardei unter der Regentschaft der Visconti sein Zentrum und seine Hochblüte hatte (daher auch "Mailänder Schule der Spätgotik" genannt). "Die Ewigkeit und die Einsiedler". Miniatur aus dem Stundenbuch des Gian Galeazzo Visconti. Original in der Biblioteca Nazionale di FirenzeDas Geburtsjahr von Grassi ist nicht genau bekannt. Er war ein Schüler von Giotto di Bondone (* um 1266; + 1337) und Taddeo Gaddi (* um 1300; + 1366). Zunächst war Grassi in Florenz, später in Mailand tätig. Er war in vielen bildenden Künsten begabt, weshalb wohl die in Mailand residierenden Visconti auf ihn aufmerksam wurden. Seine Tätigkeit als Künstler am Hof der Visconti ist ab 1389 belegt. Seine Position am Hofe ermöglichte ihm, mit den Werken zeitgenössischer Künstler an den Höfen in ganz Europa und den Baumeistern der bedeutendsten Kathedralbauten (neben Padua und Bologna auch Paris, Dijon, Strassburg, Ulm und Prag) stets eng vertraut zu sein. Stilistische Bezüge seines Werkes zu anderen Zentren höfischer Kunst in Europa, insbesondere ein direkter Einfluss des Französischen und Rheinischen auf die Gestaltung der am Hof der Visconti entstandenen Manuskriptminiaturen, sind erkennbar. Grassi entwickelte in diesem Rahmen jedoch eine ganz eigene Stilausprägung. Am bekanntesten ist Grassi als Maler und Entwerfer. Er beherrschte meisterhaft die naturalistisch genaue Wiedergabe beobachteter Details, wie sie charakteristisch für die italienische Spätgotik ist und im restlichen Europa seinerzeit außergewöhnlich war. Unter Einsatz transparenter und intensiver Farben, von einem etwas gedämpften, eher diffusen Licht beleuchtet, schuf er märchenhaft anmutende Landschaften mit hochnaturalistischen Szene

Ab CHF 19.15

Source: Wikipedia. Pages: 33. Chapters: BMW R1200RT, BMW GS, BMW F650 single, BMW R1200GS, BMW S1000RR, BMW Motorrad, BMW K1, BMW R90S, BMW R60/2, BMW /5 motorcycles, BMW R69S, BMW K100, BMW C1, BMW R1150GS, BMW R80G/S, BMW R1200C, BMW R1100GS, BMW GS parallel-twin, BMW R65, BMW R27, BMW R32, BMW K1600, BMW F800R, BMW F800S, BMW R75, BMW K1200R, BMW R51/3, BMW K1200GT, BMW K75, BMW K1300R, BMW Motorcycle Owners of America, BMW HP2 Enduro, BMW 247 engine, BMW F650CS, Airhead, Oilhead. Excerpt: The BMW R1200RT is a touring motorcycle that was introduced in 2005 by BMW Motorrad to replace the R1150RT model. It features a 1,170 cc (71 cu in) flat-twin engine with a six-speed gearbox and shaft drive. Four generations of "RT" motorcycles from 1996 to the presentBMW Motorrad began manufacturing "RT" ((Reise-Tourer, or "travel tourer") touring motorcycle models in the late 1970s. The first of these were "airhead" models that continued BMW's long tradition dating to 1923 of producing "boxer" or opposed-twin engined motorcycles with unit engine-transmission construction and shaft final drive. In 1995 BMW produced its first "oilhead" RT, the R1100RT. The new machine included oil-cooling, standard ABS brakes, four-valve heads, 5 speed gearbox, Telelever front suspension, Paralever rear suspension, and an electrically adjustable screen. In 2002, BMW launched the R1150RT, providing the same basic platform with increased engine capacity and horsepower, fully linked, power-assisted ABS brakes, revised front lighting system and a 6 speed gearbox. This model was further updated in 2004 by the addition of two spark plugs per cylinder. The next version of the RT series arrived in 2005 with the introduction of the R1200RT. The design of this model is completely different from the R1150RT with a 15% boost in power, 20 kg (44 lb) weight saving, optional electronically adjustable suspension (ESA) and on-board computer. A low seat and/or a lowered suspension are available for shorter riders reducing seat height to a lowest level of 820 mm (32.3 in), although the lowered suspension eliminates the ESA option. The standard electrically operated windscreen can be adjusted across a large range of heights. The servo powered ABS brakes on the 2005 and 2006 models are partially integrated such that the rear brake pedal only applies the rear brake while the front brake lever applies both brakes. For the 2007 model year, servo assist has been removed from the partially integrated brakes.

Ab CHF 18.30

Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Erfundenes Mittelalter, Heribert Illig, Uwe Topper, Immanuel Velikovsky, Wilhelm Kammeier, Walther Steller, Christoph Pfister, Gunnar Heinsohn, Hans-Joachim Zillmer, Anatoli Timofejewitsch Fomenko, Die Offenbarung Johannis ¿ Eine astronomisch-historische Untersuchung, Nikolai Alexandrowitsch Morosow, Jean Hardouin, Hans-Ulrich Niemitz, Horst Friedrich, Gesellschaft zur Rekonstruktion der Menschheits- und Naturgeschichte, Emmet Sweeney, David Rohl, Keltogermanen. Auszug: Chronologiekritik ist eine Sammelbezeichnung für eine umstrittene und wissenschaftlich bedeutungslos gebliebene Form von Geschichtsrevisionismus. Der Begriff wird sowohl von Befürwortern als Selbstbezeichnung verwendet als auch von den Gegnern dieser Theorien aufgegriffen. Zur Chronologiekritik gehören verschiedene Thesen, nach denen der von Historikern rekonstruierte Geschichtsverlauf (Chronologie) fehlerhaft sei. Die meisten dieser Thesen beinhalten eine drastische Verkürzung, seltener eine Umdatierung oder Verlängerung ganzer historischer Zeitabschnitte. Es gibt mehrere Autoren, die in populärwissenschaftlichen Büchern die These vertreten, dass bestimmte Abschnitte der Zeitrechnung und Geschichtsschreibung aufgrund von Irrtümern und gezielten Fälschungsaktionen fehlerhaft seien. Als Grundlage dient meist eine fundamentale Urkundenkritik und/oder eine vergleichende Analyse der Katastrophenberichte in den Mythologien der Völker. Viele Vertreter der Chronologiekritik sind auch Anhänger des Neokatastrophismus, lehnen in diesem Zusammenhang die allgemein anerkannten wissenschaftlichen Auffassungen über die Erdgeschichte sowie die Evolution des Lebens ab und bestreiten die Gültigkeit von wissenschaftlichen Altersbestimmungen durch Dendrochronologie und Radiokohlenstoffdatierung. Abzugrenzen sind diese Theorien von der wissenschaftlichen Geschichtskritik, die lediglich die Datierung oder Existenz einzelner Funde und Ereignisse in Frage stellt. Im Fokus der Chronologiekritiker, die sich selber auch als ¿Geschichtskritiker¿, ¿Zeitrekonstrukteure¿ oder ¿Zeitenspringer¿ bezeichnen, stehen insbesondere die Datierung des Endes der letzten Eiszeit sowie die tradierten Geschichtsschreibungen des Alten Ägyptens, der biblischen Geschichte, der Antike und des Mittelalters. Hieraus sind diverse Theorien entwickelt worden, insbesondere der Katastrophismus in allen seinen Erscheinungsformen (z. B. Velikovsky) sowie teilweise sogar der Glaube an Besuche von Außerirdischen. Gernot Geis

Ab CHF 16.60

Quelle: Wikipedia. Seiten: 74. Kapitel: Japanologe, Francisco de Xavier, Chalmers Johnson, Philipp Franz von Siebold, Engelbert Kaempfer, Nihonjinron, Hermann Bohner, Serge Elisseeff, Isaac Titsingh, Carl Peter Thunberg, Ernest Satow, Donald Richie, Emil Schiller, Johann Caspar Scheuchzer, Heinrich von Siebold, Lafcadio Hearn, Ruth Benedict, Andreas Cleyer, All Asian Society, Kokugaku, Mori-Ôgai-Gedenkstätte, Eta Harich-Schneider, Deutsche Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens, Alexander von Siebold, Christoph Neumann, Alexander Slawik, Basil Hall Chamberlain, Karl With, Rudolf Lange, Jaqueline Berndt, Klaus Antoni, Wilhelm Gundert, Wolfgang Michel, Irmela Hijiya-Kirschnereit, Monumenta Nipponica, Japanisch-Deutsche Gesellschaft Tokyo, Karl Florenz, George Bailey Sansom, Viktoria Eschbach-Szabo, Langdon Warner, William George Aston, Donald Keene, Josef Kreiner, Christoph Kaempf, Roger Walch, Hans Ueberschaar, Henri Frei, Alexander Chanoch, Johannes Justus Rein, Friedrich Wilhelm Hack, Oscar Benl, Deutsch-Japanische Gesellschaft, Reinhard Zöllner, Florian Coulmas, Gerhard Mehnert, Karl Rathgen, Japan aktuell, Jens Rickmeyer, Kodansha Encyclopedia of Japan, Thomas Lamarre, Herbert Zachert, Julius Kurth, James Curtis Hepburn, Rein Raud, Hans-Joachim Daerr, Deutsches Institut für Japanstudien, European Association for Japanese Studies, Karen Shire, Peter Pantzer, The Journal of Japanese Studies, Manfred Pohl, Burton Watson, Egerton Herbert Norman, Gesine Foljanty-Jost, Tim Goydke, Peter Wetzler, Gerhard Krebs, Nelly Naumann, Johann Joseph Hoffmann, Edwin O. Reischauer, Wolf Haenisch, Tanabe Sadayoshi, Jay Rubin, Louis Frédéric, Verband Japanisch-Deutscher Gesellschaften. Auszug: Philipp Franz Balthasar von Siebold (* 17. Februar 1796 in Würzburg; ¿ 18. Oktober 1866 in München) war ein bayerischer Arzt, Japan- und Naturforscher, Ethnologe, Pflanzensammler und Botaniker. Er lebte von 1823 bis 1829 sowie von 1859 bis 1862 in Japan. Siebold ist einer der wichtigsten Zeugen des Japans der späten Edo-Zeit und wird bis heute dort hochverehrt. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet ¿¿; früher wurde auch die Abkürzung ¿¿ verwendet. ¿¿Unter den Gelehrten Europas gilt Siebold als wissenschaftlicher Entdecker Japans, und dieser Ruf ist wohlbegründet. Sein Name ist unsterblich durch seine große Tat, dass er das Edelste unseres Landes und Volkes erkannte und die Kunde davon den Nationen vermittelt hat.¿¿ ¿ Siebold studierte seit 1815 an der Universität Würzburg, wo er sich neben der Medizin mit Naturwissenschaften, Länder- und Völkerkunde beschäftigte und 1820 die medizinische Doktorwürde erlangte. Während seines Studiums war er bei der Studentenverbindung Corps Moenania Würzburg aktiv. Für selbige focht er unzählige Partien und blieb der Verbindung bis zu seinem Tode treu. Auf die Promotion folgte eine kurze Tätigkeit als praktischer Arzt in Heidingsfeld. Im Jahre 1822 folgte er einem Ruf nach Den Haag, wo er am 21. Juli 1822 durch königlichen Erlass zum Chirurgijn-Majoor in der niederländisch-indischen Armee ernannt wurde. Es wurde ihm gleichzeitig in Aussicht gestellt, in den Kolonien mit Naturforschung beauftragt zu werden. In Batavia bot ihm der Generalgouverneur an, die neue nach Japan abgehende holländische Mission zu begleiten und als Arzt der Faktorei Dejima umfassende Untersuchungen zu Land und Leuten durchzuführen. Westliche Medizin, Naturwissenschaften und Mathematik wurden in Japan geschätzt und gebildete Persönlichkei...

Ab CHF 24.55

Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Klingonische Sprache, Quenya, Neusprech, Henochische Sprache, Sprachen und Schriften in Tolkiens Welt, Nävi-Sprache, Darkover, Baronh, Ithkuil, Nadsat, Klingon Language Institute, Sondersprache, Demiin, Henese Fleck, Rumantsch Grischun, Medefaidrin, Europanto, Globish, Ladin Dolomitan, Starckdeutsch, Nynorsk, Yerkish, Verdurische Sprache, Logische Sprache, Transpiranto. Auszug: Henochisch, oder die henochische Sprache ist eine magische Sprache. Sie wurde angeblich seit dem 10. März 1582 in London/Mortlake mittels Kristallomantie einem Medium übermittelt. Der Mathematiker, Geograph und Alchimist John Dee (1527¿1608), der damals noch als Hofastrologe und Berater der englischen Königin Elisabeth I. tätig war, notierte sie nach dem Diktat des Mediums Edward Kelley (1555¿1597), solange es sich in Trance befand. Laut Kelley sollte diese Sprache der Kommunikation Gottes mit seinen Engeln dienen. Kelley und Dee wollen sie von Engeln empfangen haben. Sie verfügt über ein individuelles Alphabet, Wortschatz und Grammatik. Seit dem Hermetischen Orden der Goldenen Dämmerung ab 1887 fand das henochische System Einzug in den Fundus magischer Praktiken. Henochisches Alphabet Von 1581 bis 1587 führte John Dee eine Reihe von magischen Operationen aus, deren Ziel es war, von den Engeln Gottes die Weisheiten zu erlangen, von denen er glaubte, sie seien mit den biblischen Patriarchen verloren gegangen. Im März 1582 lernte er Edward Kelley kennen, seinen einzigen Gehilfen bei diesem Vorhaben. Kelley war Rechtsgelehrter von zweifelhaftem Ruf, da er, bevor er Dee kennen lernte, wegen Betruges verurteilt worden war. Die Strafe für sein Vergehen war der Verlust der Ohren, welche ihm nach dem Prozess abgeschnitten wurden. Während der Sitzungen schaute Kelley in eine Kristallkugel und verfiel in Trance. Diese Kristallkugel, in den Manuskripten als Schaustein bezeichnet, lag auf dem Sigillum Dei Aemeth, welches in der Mitte der Tabula Sancta platziert war. Nach den vorbereitenden Gebeten, welche häufig über eine Stunde in Anspruch nahmen, stieg den Schilderungen Kelleys zufolge ein Licht aus dem Kristall und schwebte zu Edward Kelley, welcher daraufhin begann, die Nachrichten der Engel zu übermitteln. John Dee hatte vor sich mehrere Tafeln, bestehend aus 49 mal 49 Feldern, in denen einzelne Buchstaben angeordnet waren. Kelley sah in dem Kristall einen Engel, der ihm i

Ab CHF 19.45

Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Maserati Biturbo, Serienfahrzeuge von Maserati, Maserati Ghibli, Maserati Quattroporte, Maserati Quattroporte I, Maserati MC12 GT1, Maserati 3200 GT, Maserati Bora, Maserati Kyalami, Maserati 250F, Maserati Ghibli II, Chrysler TC by Maserati, Maserati A6GCM, Maserati Coupé, Maserati GranSport, Maserati Indy, Maserati Tipo 61, Maserati 3500 GT, Maserati 228, Maserati GranTurismo, Maserati Merak, Maserati GranCabrio, Maserati Khamsin, Maserati Mistral, Maserati Shamal, Maserati 5000 GT, Mimmo Dei, Maserati Karif, Alberto Massimino, Maserati Barchetta, Maserati A6G54, Maserati Mexico, Carrozzeria Fantuzzi. Auszug: Maserati ist ein italienischer Sportwagenhersteller in Modena, der als Società Anonima Officine Alfieri Maserati am 1. Dezember 1914 in Bologna gegründet wurde. Markenzeichen ist ein Dreizack. In den 1950er-Jahren waren Maserati-Rennwagen erfolgreich. Unter anderem gewann Juan Manuel Fangio mit einem 250F die Formel-1-Weltmeisterschaft 1957. Heute ist Maserati Teil des Fiat-Konzerns. Am 1. Dezember 1914 gründeten die fünf Brüder Alfieri, Bindo, Carlo, Ernesto und Ettore Maserati in Bologna die Firma Società Anonima Officine Alfieri Maserati (S. A. Officine Alfieri Maserati), Besonders Alfieri und Carlo wurden als Rennfahrer bekannt. Der Dreizack als Markenzeichen, der Tridente, entstammt dem Neptunbrunnen von Bologna. Das Unternehmen baute zunächst ausschließlich Rennfahrzeuge. 1926 erzielte ein Maserati seinen ersten Klassensieg bei der Targa Florio in der 1,5-Liter-Klasse. 1937 wurde Maserati in das Industrieimperium von Graf Adolfo Orsi eingegliedert. 1939 und 1940 gewann Wilbur Shaw auf Maserati bei den Indianapolis 500, 1942 begann der Bau von Lastwagen mit Elektromotor, der bis 1955 lief. 1946 baute Maserati das erste Serienfahrzeug, den Maserati A 6. Vor allem in den 1950er-Jahren waren die Rennwagen erfolgreich. 1957 nahm Maserati mit dem Maserati 250F und Juan Manuel Fangio an der Formel-1-Weltmeisterschaft teil und gewann seinen fünften Weltmeistertitel. Der 3500 GT Touring und etwas später der 3500 Sebring entstanden als Beispiele der begehrenswertesten Sportwagen ihrer Zeit. Maserati kam unter staatliche Zwangsverwaltung. 1960 begann die Produktion des Maserati Tipo 61, wegen seines charakteristischen Gitterrohrrahmens besser bekannt als "Birdcage". Als Motorenlieferant für Cooper feierte Maserati 1967 seinen letzten Formel-1-Erfolg. Die Modelle Quattroporte I, Mistral (Mittelmeeerwind), Mexico und Ghibli (tunesischer Saharawind) bildeten die Modellpalette dieser Zeit. Der Ghibli war einer der schnellsten Straßensportwagen seiner Epoche und ein großer ko

Ab CHF 18.30

Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Mithraismus, Orphik, Orpheus, Sol, Mysterien von Eleusis, Dionysoskult, Mithras, Samothraki, Isis- und Osiriskult, Mithraismus und Christentum, Phrygische Mütze, Mysterium, Mysterienvilla, Tauroktonie, Mysterienkult, Arkanprinzip, Iakchos, Builders of the Adytum, Orphische Hymnen, Orphiker, Orphische Argonautika, Orphische Dichtung, Derveni-Papyrus, Cautes und Cautopates, Mise, Mystagogie, Pausarius, Orphische Theogonie. Auszug: Orpheus (griechisch ) war der berühmteste Sänger in der griechischen Mythologie. Nach ihm wurden die Orphik und der Orphismus benannt. Orpheus gilt nach einigen Überlieferungen als Sohn der Muse Kalliope und des Apollon (Musenführer, deswegen die gewaltige Kraft des Gesanges) und als mythischer König aus dem Rhodopengebirge Thrakiens. Nach anderen Quellen ist der Flussgott Oiagros sein Vater. Er mag historische Vorbilder gehabt haben und war möglicherweise ein Reformer des Dionysos-Kultes. Sein Mythos verkörperte die Unsterblichkeit der Seele und vereinte starke orientalische Einflüsse mit den thrakischen Wurzeln. Die Griechen schrieben ihm die Erfindung der Musik und des Tanzes zu. Aus Liebe zu der Nymphe Eurydike stieg er in die Unterwelt des Hades hinab. Mit seinem Gesang und dem Lyra-Spiel betörte er Götter, Menschen und sogar Tiere, Pflanzen und Steine. Ovid berichtet, dass Orpheus stets von einer Schar Nymphen begleitet wurde und seinen Tod durch thrakische Frauen fand. Der Sage nach hat Orpheus auch am Argonautenzug teilgenommen. Während der Odyssee soll er mit seinem Gesang sogar die Sirenen übertönt haben. Orpheus lebte in Thrakien als Sohn der Muse Kalliope. Sein Vater war der thrakische König und Flussgott Oiagros (oder, nach anderen Überlieferungen, Apollon). Von Apollon, dem Gott der Musik, bekam er eine Lyra geschenkt, die Apollon von seinem Halbbruder Hermes erhalten hatte. Unter den Sängern galt Orpheus als der Beste. Die Bäume neigten sich ihm zu, wenn er spielte, und die wilden Tiere scharten sich friedlich um ihn, und selbst die Felsen weinten angesichts seines schönen Gesangs. Orpheus¿ LebensstationenDie Argonauten nahmen ihn auf ihren Kriegszügen mit. Orpheus sang so schön, dass er sogar das wütende Meer und die Feinde durch den Zauber seiner Lyra bezwang. Orpheus¿ Ehefrau war die Nymphe Eurydike. Als Aristaios versuchte, sie zu vergewaltigen, und sie vor ihm floh, starb sie durch einen von ihm verschuldeten Schlangenbiss. Orpheus stieg in die U

Ab CHF 18.60

Quelle: Wikipedia. Seiten: 349. Kapitel: Sigmund Freud, Slavoj Zizek, Jacques Lacan, Erich Fromm, Eugen Drewermann, Richard Hülsenbeck, Heinz Kohut, Jürg Willi, Anna Freud, Ruth Cohn, Alice Miller, Carl Gustav Jung, Karen Horney, Lou Andreas-Salomé, Arthur Kronfeld, Ludwig Binswanger, Wilhelm Reich, Alfred Adler, Otto Gross, Gerard J. M. van den Aardweg, Charles Socarides, Cornelius Castoriadis, Ernst Angel, Alfred Lorenzer, Wilfred Bion, Edith Jacobson, Wilhelm Stekel, Georg Groddeck, Paul Watzlawick, Paul Näcke, Jeffrey Masson, Herbert Silberer, Horst-Eberhard Richter, Arno Gruen, Siegfried Bernfeld, Margaret Mahler, Bruno Bettelheim, Georges Devereux, René Major, Hans Keilson, Jean Laplanche, Margarete Mitscherlich, Sándor Ferenczi, William R. D. Fairbairn, Igor Alexander Caruso, Alexander Mitscherlich, Ernst Bornemann, Ernest Jones, Alfred Pritz, Michel de Certeau, Sabina Spielrein, Dietmut Niedecken, Wladimir Eliasberg, Irvin Yalom, Ion Popescu-Sibiu, Frieda Fromm-Reichmann, Fritz Erik Hoevels, Edit Gyömroi, Theodor Reik, Rotraud A. Perner, Karl Motesiczky, Françoise Dolto, Eric Berne, Daniel Stern, Harald Schultz-Hencke, Carl Müller-Braunschweig, Trigant Burrow, Walter Hollitscher, Maya Nadig, Kurt Eissler, Thea Bauriedl, István Hollós, Harry Stack Sullivan, Hans Zulliger, Peer Hultberg, Élisabeth Roudinesco, René A. Spitz, Goldy Parin-Matthèy, Paul Parin, Sigmund Fuchs, Ernst Federn, Julia Kristeva, Ferenc Jádi, John Rittmeister, Didier Anzieu, Fritz Perls, Ambros Uchtenhagen, Felix Boehm, Felix de Mendelssohn, Hermann Rorschach, Fritz Morgenthaler, John Bowlby, Reuben Fine, Leo Alexander, William G. Niederland, Erik H. Erikson, Fritz Redl, Peter Brückner, Albert Görres, Arnold Langenmayr, Melanie Klein, Klaus-Jürgen Bruder, Günter H. Seidler, Hilde Bruch, Dietfried Müller-Hegemann, Melitta Mitscherlich, Paul Federn, Janine Chasseguet-Smirgel, Ernest Rossi, Luce Irigaray, Raymond Battegay, Martin Grotjahn, Mark Solms, Otto Fenichel, Donald Winnicott, Nathan Ackerman, Verena Kast, Else Frenkel-Brunswik, Michael Lukas Moeller, Dorothy Tiffany Burlingham, Claude Piron, Paul Schilder, Else Pappenheim, Junius F. Brown, Heinz Wiegmann, Marie Langer, Murray Bowen, Otto F. Kernberg, Géza Róheim, Hermine Hug-Hellmuth, Félix Guattari, Clara Thompson, Heinz Hartmann, Hanscarl Leuner, Ernst Simmel, Wolfgang Schmidbauer, Walter Schindler, Zoltán E. Erdély, Mohammad Ebrahim Ardjomandi, Róbert Bak, Josef Shaked, Hans-Joachim Thilo, Lili Roubiczek-Peller, Gustav Hans Graber, David A. Rapaport, Peter Gay, Muriel Gardiner Buttinger, Hermann Nunberg, Manfred Cierpka, Herbert Freudenberger, Vamik Volkan, Mara Selvini Palazzoli, Eckhard Frick, Sergio Benvenuto, Max Eitingon, Karl Abraham, Léon Wurmser, Annelise Heigl-Evers, Marie Bonaparte, August Aichhorn, Friedrich Hacker, Otto Rank, Tilmann Moser, Michael Ermann, Franz Alexander, James Hillman, Ernst Kris, Ernst Schneider, Bernd Nitzschke, Miguel Benasayag, Henri Ellenberger, Gottfried Fischer, René Laforgue, Raoul Schindler, Harald Leupold-Löwenthal, Helmut Thomä, Patrick DeMare, Paula Heimann, Christiane Olivier, Falk Leichsenring, Jutta Voss, Salomea Kempner, Laura Perls, Karl Landauer, Fanita English, Joyce McDougall, Helene Deutsch, Luc Ciompi, Jean-Bertrand Pontalis, Ernest van den Haag, Sudhir Kakar, Harry Slochower, Joachim Scharfenberg, Abraham Brill, Peter Schellenbaum, Horst Petri, Michael Balint, Werner Schwidder, Hans Lungwitz, Angela Rohr, Fritz B. Simon, Hanns Sachs, Daniel Casriel,...

Ab CHF 67.15

Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Bündnerromanisch, Traditionell rätoromanischsprachiges Gebiet Graubündens, Grammatik des Rumantsch Grischun, Placidus a Spescha, Cuort Ligia Grischa, Surmeirische Sprache, Maurus Carnot, Oberengadinische Sprache, Questione Ladina, Liste rätoromanischer Bezeichnungen von Schweizer Orten, Leta Semadeni, Heinrich Schmid, Lavina nera, Sutselvische Sprache, Caspar Decurtins, Übernamen der Engadiner Dörfer, Zaccaria Pallioppi, Placi Condrau, Surselvische Sprache, Jachiam Tütschett Bifrun, Reto R. Bezzola, Unterengadinische Sprache, Il Coral, Schüschaiver, Oscar Peer, Museum Regiunal Surselva, Jon Pult, L¿Hom Strom, Liricas Analas, Jauer, Lia Rumantscha, GiuRu, Soncha Scrittüra, Radio Engiadina, Chalandamarz, Radiotelevisiun Svizra Rumantscha, Canzuns Choralas, Museum Stamparia, Piz, Chasa Baer-Gaudenz, Terra Grischuna, Furbaz, Chalender Ladin, Bargunsegner, Pledari Grond, Radio Grischa, Allegra, Origen Festival Cultural, Telesguard, Rätoromanen. Auszug: Als traditionell rätoromanischsprachiges Gebiet Graubündens (TR) kann man diejenigen Orte im schweizerischen Kanton Graubünden zusammenfassen, in denen etwa zwischen dem Beginn des 16. Jahrhunderts und dem Anfang des 19. Jahrhunderts mehrheitlich ein rätoromanisches Idiom gesprochen wurde. Zu Zeiten des Römischen Reiches dominierte im hier zu betrachtenden Raum und darüber hinaus das Lateinische. Die sich aus dem Lateinischen in Spätantike und Frühmittelalter entwickelnden rätoromanische Dialekte bzw. Idiome wurden nicht nur im Gebiet des heutigen Graubünden gesprochen. Im Norden beispielsweise reichte das rätoromanische Sprachgebiet jahrhundertelang bis fast an den Bodensee, wo sich am Hirschensprung (Talengstelle des Alpenrheintals nördlich von Rüthi) eine germanisch-romanische Sprachgrenze etabliert hatte. Nicht ohne Bedeutung könnte dabei die politisch und herrschaftlich bedeutsame Grenze zwischen den Bistümern Chur (lange Zeit zum Erzbistum Mailand gehörend, also nach Süden orientiert) und Konstanz (Erzbistum Mainz) gewesen sein. Bis zum Beginn der Neuzeit verkleinerte sich das Gebiete der rätoromanischen Sprache durch allgemeine Germanisierung und Zuwanderung von Walsern. Ende des 15. Jahrhunderts wurde Chur deutschsprachig. Zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert blieben die germanisch-romanischen Sprachgrenzen relativ stabil, weswegen man von einem ¿traditionell¿ rätoromanischsprachigen Gebiet (TR) sprechen kann. Die Nordgrenze des rätoromanischen Sprachgebiets zog sich in dieser Zeit quer durch Graubünden. In ihm existierten germanischsprachige Enklaven, zu erwähnen sind vor allem: einerseits die im Hochmittelalter entstandenen Walsergebiete Obersaxen, Valser Tal, Safiental, Tschappina, Rheinwald, Avers und Mutten, andererseits das kleine Nichtwalsergebiet des südlichen Heinzenbergs mit Thusis, Masein, Urmein sowie dem schon zum Schams zählenden Rongellen wurde vermutlich in Mittelalter und 16. Jahrhundert deutschsprachig. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts fand

Ab CHF 19.15

Quelle: Wikipedia. Seiten: 106. Kapitel: Industrielle Revolution, Industrialisierung, Perestroika, Digitale Revolution, Urbanisierung, Revisionismus, Bevölkerungsentwicklung, Automatisierung, Fortschritt, Globalisierung, Soziokulturelle Evolution, Gentrifizierung, Ursachen der Industriellen Revolution, Bauernbefreiung, Soziale Frage, Neolithische Revolution, Wertewandel, Demografischer Wandel in Deutschland, Importsubstituierende Industrialisierung, Neoevolutionismus, Transformation, Modernisierungstheorie, Kiez, Katastrophensoziologie, Demografischer Übergang, Flexibilisierung, Neolithisierung, Zweite industrielle Revolution, Polarisierung von Arbeitszeiten, Soziale Mobilität, Differenzierung, Prekarisierung, Bergflucht, Transition, Fahrstuhleffekt, Postindustrielle Gesellschaft, Globaler Wandel, Akademiengruppe Altern in Deutschland, Postsozialismusforschung, Schlussstrichdebatte, Desintegration, Zweiter Demografischer Übergang, Modernisierungsverlierer, Marginalisierung, Divergenzhypothese, Diffusion, Backwash-Effekt. Auszug: Als Industrielle Revolution wird die tiefgreifende und dauerhafte Umgestaltung der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse, der Arbeitsbedingungen und Lebensumstände bezeichnet, die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begann und verstärkt im 19. Jahrhundert, zunächst in England, dann in ganz Westeuropa und den USA, seit dem späten 19. Jahrhundert auch in Japan und weiteren Teilen Europas und Asiens zum Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft geführt hat. Als wichtigste an dieser Umwälzung beteiligte Gesellschaftsklassen standen sich kapitalistische Unternehmer und lohnabhängige Proletarier gegenüber. Die Industrielle Revolution führte zu einer stark beschleunigten Entwicklung von Technologie, Produktivität und Wissenschaften, die, begleitet von einer starken Bevölkerungszunahme, mit einer neuartigen Zuspitzung der sozialen Missstände einherging: Es kam zu einer Teilverlagerung des Pauperismus vom Lande in die Städte, ohne dass hinreichende Wohnunterkünfte vorhanden waren; und in den entstehenden Fabriken, für die Arbeitskräfte gebraucht wurden, konzentrierte sich ein Lohnarbeiterproletariat. Daraus ergab sich als ein gesellschaftspolitisches Kernproblem die Soziale Frage, verbunden mit wiederkehrenden Arbeiterunruhen und Bemühungen von Sozialreformern, die akute Not zu lindern und deren Ursachen zu bekämpfen. In weltgeschichtlicher Perspektive wird der Industriellen Revolution eine ähnliche Bedeutung zugemessen wie dem Übergang vom Nomadentum zur Sesshaftigkeit in der Neolithischen Revolution. Bezüglich der Industriellen Revolution bildeten sich mit der Zeit zwei Begriffsebenen heraus: Die eine meint die mit der Entstehung der Großindustrie verbundene Epochenbezeichnung, während die andere auf einen unabgeschlossenen Prozess fortlaufenden Gesellschaftswandels zielt. Die in vor- und frühindustrieller Zeit am meisten benachteiligten proletarischen Schichten profitierten im weiteren Verlauf auch ihrerseits von der industriellen Revolution, indem ein

Ab CHF 30.20

Quelle: Wikipedia. Seiten: 47. Kapitel: Rätoromanische Sprache, Bündnerromanisch, Walser, Traditionell rätoromanischsprachiges Gebiet Graubündens, Grammatik des Rumantsch Grischun, Placidus a Spescha, Schweizer Italienisch, Cuort Ligia Grischa, Surmeirische Sprache, Maurus Carnot, Oberengadinische Sprache, Höchstalemannisch, Questione Ladina, Liste rätoromanischer Bezeichnungen von Schweizer Orten, Thusnerdeutsch, Leta Semadeni, Heinrich Schmid, Lavina nera, Sutselvische Sprache, Caspar Decurtins, Übernamen der Engadiner Dörfer, Zaccaria Pallioppi, Placi Condrau, Bündnerdeutsch, Surselvische Sprache, Jachiam Tütschett Bifrun, Reto R. Bezzola, Unterengadinische Sprache, Il Coral, Schüschaiver, Oscar Peer, Museum Regiunal Surselva, Churerdeutsch, Jon Pult, L¿Hom Strom, Liricas Analas, Jauer, Lia Rumantscha, GiuRu, Soncha Scrittüra, Radio Engiadina, Chalandamarz, Radiotelevisiun Svizra Rumantscha, Canzuns Choralas, Museum Stamparia, Piz, Chasa Baer-Gaudenz, Terra Grischuna, Pro Grigioni Italiano, Furbaz, Chalender Ladin, Bargunsegner, Pledari Grond, Radio Grischa, Allegra, Origen Festival Cultural, Telesguard, Rätoromanen. Auszug: Als traditionell rätoromanischsprachiges Gebiet Graubündens (TR) kann man diejenigen Orte im schweizerischen Kanton Graubünden zusammenfassen, in denen etwa zwischen dem Beginn des 16. Jahrhunderts und dem Anfang des 19. Jahrhunderts mehrheitlich ein rätoromanisches Idiom gesprochen wurde. Zu Zeiten des Römischen Reiches dominierte im hier zu betrachtenden Raum und darüber hinaus das Lateinische. Die sich aus dem Lateinischen in Spätantike und Frühmittelalter entwickelnden rätoromanische Dialekte bzw. Idiome wurden nicht nur im Gebiet des heutigen Graubünden gesprochen. Im Norden beispielsweise reichte das rätoromanische Sprachgebiet jahrhundertelang bis fast an den Bodensee, wo sich am Hirschensprung (Talengstelle des Alpenrheintals nördlich von Rüthi) eine germanisch-romanische Sprachgrenze etabliert hatte. Nicht ohne Bedeutung könnte dabei die politisch und herrschaftlich bedeutsame Grenze zwischen den Bistümern Chur (lange Zeit zum Erzbistum Mailand gehörend, also nach Süden orientiert) und Konstanz (Erzbistum Mainz) gewesen sein. Bis zum Beginn der Neuzeit verkleinerte sich das Gebiete der rätoromanischen Sprache durch allgemeine Germanisierung und Zuwanderung von Walsern. Ende des 15. Jahrhunderts wurde Chur deutschsprachig. Zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert blieben die germanisch-romanischen Sprachgrenzen relativ stabil, weswegen man von einem ¿traditionell¿ rätoromanischsprachigen Gebiet (TR) sprechen kann. Die Nordgrenze des rätoromanischen Sprachgebiets zog sich in dieser Zeit quer durch Graubünden. In ihm existierten germanischsprachige Enklaven, zu erwähnen sind vor allem: einerseits die im Hochmittelalter entstandenen Walsergebiete Obersaxen, Valser Tal, Safiental, Tschappina, Rheinwald, Avers und Mutten, andererseits das kleine Nichtwalsergebiet des südlichen Heinzenbergs mit Thusis, Masein, Urmein sowie dem schon zum Schams zählenden Rongellen wurde vermutlich in Mittelalter und 16. Jahrhundert deutschsprachig. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts fand

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